Beschreibung
Iris, alleinerziehende Mutter und toughe Frau, hat ein dunkles Geheimnis: Sie ist devot und erlebt erfüllende Lust nur durch Unterwerfung. Ihr Fetisch der Dienerin hat ihre Ehe und auch das Sexleben zerstört. In ihrer Fantasie erlebt sie grenzenlose Sexabenteuer, in denen sie dominiert wird. Doch dann trifft sie auf den neuen Freund ihrer Tochter: Marc. Er scheint ihren feuchten Träumen entsprungen. Wird Iris es schaffen, ihm zu widerstehen? Kann sie ihre Geheimnisse verbergen? Plötzlich tritt noch ein anderer Mann in ihr Leben, der ungeahnte Lustgefühle in ihr weckt.Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können. Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert. Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen - Männern wie Frauen - Freude und Unterhaltung bieten.
Leseprobe
Durch die Abstinenz von Marc ist Iris nun langsam wieder in ihrem alten Trott. Die Erlebnisse von vor knapp einer Woche sind schon in den Bereich der Erinnerung zurückgefallen und nicht mehr präsent. In der Nacht hat sie wieder einen feuchten Traum, wie sie es immer gerne nennt, dabei geht es um einen Kunden im Supermarkt, der ihr am Samstag aufgefallen ist. Stechender Blick, wortkarg und irgendwie animalisch. Etwas aufgewühlt wacht sie durch den Wecker gestört auf und geht in die Küche runter. Iris atmet tief durch und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee. Dabei überlegt sie, ob sie sich gemütlich ins Bett legen und die Erinnerung an den Mann aus dem Traum wieder hervorbeschwören soll. Das wäre doch ein schöner Einstieg in diese Woche. . Im Bett liegt Marc und schläft. Wie gelähmt steht sie da und betrachtet ihn. Die Zudecke ist bis knapp über den Bauchnabel gezogen. Seine freigelegte Brust hebt und senkt sich gleichmäßig. Auf Höhe seines Schoßes entdeckt sie eine leichte Ausbeulung in der Decke. Oder bildet sie sich das nur ein? Ihr wird heiß und kalt zugleich. Die Beine werden weich und ihre Atmung wird flach und schnell. Ohne es zu wollen, macht sie zwei Schritte näher auf ihn zu und stoppt erneut. Ja, nun kann sie es deutlich sehen. Seine. wartet schon. Auf sie? Ein sanftes Kribbeln entsteht in ihrem Unterleib. Iris reißt sich zusammen. Sie hatte sich in der letzten Woche so gut im Griff. Außerdem wollte sie doch in ihr Bett, um sich selbst zu befriedigen. Sie nickt kurz, um sich selbst Mut zu machen, und dreht sich zum Schreibtisch, legt die zwei Meter schnell zurück und platziert die Bücher leise neben der Tastatur. Noch leiser geht sie zur Tür, aber gerade, als sie hinausgehen will, hört sie seine Stimme. »Warte«, erschallt es hinter ihr. Es klingt zwar verschlafen, aber dennoch wie ein klares Kommando. Iris erstarrt in der Bewegung und dreht sich ganz langsam zu Marc um. Dieser faltet soeben seine Hände hinter seinem Kopf, sodass seine starken Oberarme hervorragend in Erscheinung treten, und grinst sie an. Es ist ein dreckiges, lüsternes Grinsen und die Bettdecke hebt und senkt sich einige Male. Nur ein bisschen, aber dennoch deutlich sichtbar. Das Kribbeln bei Iris verstärkt sich. »Komm her«, verlangt seine Stimme und Iris folgt ihr. Wie ferngesteuert setzt sie einen Fuß vor den anderen. Wie einem Zombie gleich, starren ihre Augen auf die Bettdecke. Kaum steht sie neben dem Bett, grinst Marc sie noch breiter an. »Zieh die Decke zurück!« Er spricht langsam und sehr betont ruhig und leise. Es klingt fast wie ein Flüstern. Iris atmet schwerer. Ihr Puls scheint die hundertachtzig erreicht zu haben. Langsam ergreift sie die Decke und zieht sie vorsichtig nach unten. Schon erscheint sein. Während sie ihn betrachtet, ziehen ihre Finger die Bettdecke ganz von ihm runter. Nun liegt er komplett nackt vor ihr. Sie kann das Kribbeln in ihrem Unterleib spüren. Genauso wie das Ziehen an ihren. »Setz dich auf meine Schenkel!«, sagt er fast schon sinnlich.
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