Beschreibung
Ein neuer Nachbar und ein Polizist - und mittendrin eine sexy Frau, die mit dem Feuer spielt. Eines Tages wird der attraktive Gideon Sarahs neuer Nachbar. Beide finden sich schon kurz darauf in einer heißen Affäre wieder. Was Sarah nicht weiß: Gideon hat ein Geheimnis. Dann ist da noch Polizist Janik, dem Sarah nach einer Befragung nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch sie gibt ihm einen Korb. Fortan versucht er, durch Sex mit anderen Frauen über sie hinwegzukommen. Wird Janik sich überwinden, Sarah seine Gefühle zu gestehen? Und welcher Mann wird Sarah am Ende erobern?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Geboren und aufgewachsen in den sanften Hügeln der schottischen Highlands, zog es die aufgeschlossene und lebenshungrige Cassie nach ihrem Schulabschluss in die schillernden Metropolen Europas. Heute lebt die Autorin in Köln. Das Besondere an ihren Geschichten ist die Schilderung von Leidenschaft, Verlangen, Lust und Sex mit viel Liebe zum Detail - purer erotischer Genuss.
Leseprobe
Es dauerte nicht lange, bis Gideon Lukas mit zwei bereits gefüllten Gläsern und einer Flasche ins Wohnzimmer zurückkehrte. »Ich bin Gideon«, sagte er und hob sein Glas. »Sarah«, antwortete ich. Wir stießen an und tranken einen Schluck. »Nachdem wir das erledigt haben. Wohnst du schon lange in diesem Haus?«, wollte er wissen. »Ich bin aus meiner kleinen Studentenbude nach dem Studium direkt hierhergezogen. Das war vor fünf Jahren. Seitdem lebe und arbeite ich hier.« Gideon nickte. »Falls ich also mal ein Fachgeschäft suche oder einen Arzt brauche, frage ich dich.« »Das kannst du tun. Ich helfe, wo ich kann. Woher kommst du?« »Geboren und aufgewachsen bin ich in Dresden, studiert habe ich in Berlin. Dort habe ich auch eine Zeit lang gearbeitet. Und jetzt hat mich das Jobangebot eines großen Telekommunikationsanbieters nach Bonn verschlagen.« Es war nicht nötig, zu fragen, um welchen großen Telekommunikationsanbieter es sich dabei handelte. Die Deutsche Telekom beherrschte die Stadt. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit gelang es mir, ganz normal mit Gideon zu reden, ohne in erotische Träume abzugleiten. Ganz leicht war das nicht, denn alles an diesem Mann war dafür bestens geeignet. Bislang war mir neben seinem muskulösen Körper nur sein scharf geschnittenes Gesicht mit den dunklen Haaren und den ausdrucksstarken Augen aufgefallen. Doch das war jetzt anders. Mir gefiel seine ruhige Art zu sprechen, und die ebenmäßigen weißen Zähne wirkten ebenfalls anziehend. Wenn er die ausgeprägten Brauen zusammenzog, gab ihm das etwas Verletzliches. Wenn er lächelte, bildeten sich Falten auf seinen Wangen, die sein Gesicht äußerst männlich machten. Warum war dieser Mann nicht Schauspieler oder Modell? Das Aussehen dazu hatte er. Nach zwei Stunden verabschiedete ich mich und wollte mich gerade an den Abstieg ins Erdgeschoss begeben, als er nach meinem Oberarm griff. »Es waren zwei schöne Stunden mit dir«, bemerkte Gideon leise. Er sah mir tief in die Augen. In meinem Schoß zuckte es. »Ich fand es auch gut«, stimmte ich ihm zu. »Ich möchte dich näher kennenlernen.« Er machte einen Schritt auf mich zu und ich nahm seinen Duft wahr, einen Duft, der mir gefiel und der Gideon noch vertrauter machte, als er mir an diesem Abend geworden war. In dem Moment wünschte ich mir, er würde mich in seine Arme ziehen und leidenschaftlich küssen, mit mir zurück in seine Wohnung torkeln und sich wie von Sinnen und voller Verlangen nach meinem nackten Körper auf mich stürzen. Doch Gideon nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und hauchte einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen. »Bis morgen Abend«, sagte er leise. *** Die Hormone fluteten meinen Leib. Wie auf einer Wolke schwebte ich in meine Wohnung, schloss die Tür und lehnte mich dagegen. Die Nähe dieses attraktiven Mannes hatte mich berauscht, meine Sinne und insbesondere meinen Körper. Ich hörte, wie in der Wohnung über mir Wasser aufgedreht wurde. Vielleicht ging es Gideon wie mir und er duschte, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Oder er massierte.