Nussknacker und Mäusekönig

Ein illustriertes Kunstmärchen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783754924570
Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19 x 12.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Lesealter: 1-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Marie, Tochter des Medizinalrats Stahlbaum, entdeckt am Weihnachtsabend auf dem Gabentisch einen Nussknacker. Der Bruder Fritz knackt mit der neuen Nürnberger Holzpuppe so harte Nüsse, dass die Puppe ihre Zähne verliert. Marie nimmt den lädierten Nussknacker in ihre Obhut und platziert ihn neben Fritzens Husarenarmee. Die rekrutiert sich aus lauter Spielzeugsoldaten und steht in der Vitrine. Die Geschwister wurden nicht nur von den Eltern beschenkt, sondern auch von dem Paten Droßelmeier, einem Obergerichtsrat, der neben der Jurisprudenz auch die Uhrmacherei betreibt und allerlei mechanisches Spielzeug verfertigt. In der Christnacht, als alle längst zu Bett sind, hat sich Marie von der Mutter noch ein paar Minuten Aufbleibens bei den Geschenken erbettelt. Da ist es dem phantasiebegabten Kind auf einmal so, als ob Bewegung in Fritzens Husarenarmee unter dem Kommando des Nussknackers käme. Die Gegenseite, ein Heer Mäuse unter dem Kommando des Mausekönigs, eines siebenköpfigen Ungetüms, dringt aus ihren Schlupflöchern des Wohnzimmerfußbodens. Den Kommandeuren der Husarenarmee mangelt es nicht an Schneid und taktischem Geschick. Zu Maries Schrecken zeigen die Husaren Feigheit vor dem Feind. Das Mädchen verhindert die drohende Niederlage des Nussknackers, indem es seinen "Pantoffel zur rechten Zeit" gezielt nach dem vordringenden Mäusepack wirft. Ein illustriertes Kunstmärchen.

Autorenportrait

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (* 24. Januar 1776 in Königsberg/Ostpreußen; gestorben 25. Juni 1822 in Berlin; Vornamen eigentlich Ernst Theodor Wilhelm, 1805 umbenannt in Anlehnung an den von ihm bewunderten Wolfgang Amadeus Mozart) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Außerdem wirkte er als Jurist, Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist. Hoffmanns Nachlass wurde noch in seinem Todesjahr versteigert. Sein Freund Julius Eduard Hitzig erwarb einen Teil. Vieles ist heute nicht mehr auffindbar.