Beschreibung
Mit der Tate Modern in London wurden Herzog & de Meuron weltweit berühmt. Die Projekte und Bauten, die seither entstehen, zeichnen sich einerseits durch die Sensibilität im Umgang mit Materialien aus, für welche die Architekten bekannt sind. Andererseits entwickeln die Pritzker-Preisträger darin ein topografisches Verständnis von Architektur, das die Entwürfe nicht nur in einen weiteren Zusammenhang einordnet, sondern häufig selbst als Landschaften strukturiert. Für ihre Darstellung wurde das Layout von Band 4 des Gesamtwerkes grundlegend überarbeitet; Herzog & de Meuron situieren die Projekte in eigens verfassten Texten. Unter den vorgestellten Bauten sind Ikonen der zeitgenössischen Architektur wie der Prada Store in Tokyo Aoyama und die Allianz Arena in München, in der die Fussball WM 2006 eröffnet wurde. Wegweisende Museumsbauten wie das Schaulager bei Basel, das Walker Art Center in Minneapolis und das De Young Museum in San Francisco setzen den Diskurs über eine zeitgemässe Präsentation von Kunst fort.
Autorenportrait
Gerhard Mack ist Redaktor für Kunst, Architektur und Designbei der NZZ am Sonntag.
Inhalt
Über 50 Bauprojekte von Herzog & de Meuron aus den Jahren 1997-2001, darunter Erweiterung Museum of Modern Art, New York, 1997 Schaulager Laurenz Stiftung, Münchenstein/Basel, Schweiz, 1998 - 2003 Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, 1999 - 2005 De Young Museum, San Francisco, Kalifornien, 1999 - 2005 Prada Aoyama Epicenter, Tokyo, 2000-2003 Forum 2004 Building and Plaza, Barcelona, 2000-2004 Allianz Arena München-Fröttmaning, Deutschland 2001 - 2005
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