Beschreibung
Majestix geht es gar nicht gut. Man könnte sogar sagen, richtig schlecht, denn der tapfere Häuptling der unbeugsamen Gallier wird sogar von einem vom Baum fallenden Blatt bezwungen. Die Diagnose des Druiden Miraculix ist klar: Üppige Festmähler und gesellige Gelage haben der Gesundheit des Häuptlings geschadet. Kurzerhand muss Majestix auf Kur, begleitet von seinen tapfersten Kriegern, Asterix und Obelix. Diese geben sich allen Genüssen des Arvernerlands hin und geraten mit Tribun Tullius Firlefanzus aneinander, was zur Folge hat, dass Cäsar beschließt, einen Siegeszug auf dem Schild des bezwungenen Vercingetorix durch das Arvernerland zu machen, um seine Macht zu demonstrieren. Doch wo ist dieser berühmte Schild eigentlich abgeblieben? Eine urkomische und spannende Suche beginnt.
Autorenportrait
René Goscinny, am 14. August 1926 als Sohn polnisch-ukrainischer Eltern in Paris geboren, wuchs in Buenos Aires auf. 1945 wanderte er nach New York aus, mit dem Plan, für Walt Disney zu zeichnen. Dieser Traum blieb ihm verwehrt, zudem musste er erkennen, dass sein großes Talent weniger im Zeichnen als im Schreiben von Geschichten lag. Goscinny kehrte nach Europa zurück und machte sich durch das Schreiben zahlreicher Lucky-Luke- und Der-kleine-Nick-Episoden einen Namen. Doch den größten Erfolg bescherten ihm ab 1959 die Abenteuer des unbeugsamen Galliers Asterix, den er gemeinsam mit dem Zeichner Albert Uderzo erfand. Asterix wurde zum Millionenerfolg und die fruchtbare Zusammenarbeit der Freunde Goscinny und Uderzo endete erst 1977 dem plötzlichen Tod Goscinnys. Goscinnys Freund und Kompagnon Albert Uderzo erblickte am 25. April 1927 in Fismes (Frankreich) das Licht der Welt. Schon in jungen Jahren stellte sich der Sohn italienischer Einwanderer - ebenfalls inspiriert von Walt Disney - als talentierter Zeichner heraus. Nachdem er sich das Comic-Zeichnen autodidaktisch beibrachte, veröffentlichte er 1948 seine ersten Zeichnungen. Nur drei Jahre später trifft er auf René Goscinny, mit dem er eine der ruhmreichsten Partnerschaften der Comicgeschichte eingeht. Seit dem Tod Goscinnys produzierte Uderzo Asterix alleine. Im Jahr 2012 stellte er seine Nachfolger vor und kündigte an, dass Asterix auch ohne ihn eine glorreiche Zukunft bevorsteht.
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