Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770558193
Sprache: Deutsch
Umfang: 544 S., 12 s/w Illustr., 21 s/w Fotos, 24 Farbfoto
Format (T/L/B): 3.8 x 23.7 x 16.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Mit Beiträgen von Peter Berz, Lars Denicke, Beatrice Gründler, Friedrich Kittler, Ludwig Morenz, Barry Powell, Oliver Primavesi, Joachim Schaper, Gerhard Scharbert, Joulia Strauss, Peter Weibel, Siegfried Zielinski. Auf mediengeschichtlichen Taubenfüssen kommen die wahren Revolutionen.
Autorenportrait
Peter Berz ist Kultur- und Medienwissenschaftler. Er unterrichtete zuletzt in Wien, Lüneburg und Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Pythagoreismus, die Frage nach phýsis und téchne, sowie Lamarckismus in Geschichte und Gegenwart. Peter Weibel studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Durch seine vielfältigen Aktivitäten als Künstler, Kurator, Theoretiker und Lehrer gilt er als die zentrale Figur der europäischen Medienkunst. Er war Professor an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie Professor für Video und Digitale Kunst am Center for Media Study an der State University of New York in Buffalo. Sechs Jahre lang leitete er das Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt. Seit 1999 ist er Vorstand des ZKM _!_ Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Er erhielt den Oskar-Kokoschka-Preis. Gerhard Scharbert studierte Linguistik, Literaturwissenschaft und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br. Er war Wissenschaftlicher Koordinator der "Gesellschaft zur Verbesserung der Lebensumstände von Patienten mit dem Locked-in Syndrom - LIS e.V." und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Derzeit ist er Lehrbeauftragter am Institut für Kulturwissenschaft und Lehrkraft für besondere Aufgaben. Seine Arbeitsschwerpunkte und Projekte umfassen die Bereiche: historische und aktuelle Interdependenzen von Neurowissenschaften/Psychiatrie und Ästhetik, Psychopathologie und Sprachtheorie, Rekursionen des Wissens seit (aus) der Antike, sowie Seinsgeschichtliche Fundierung von Poetik.