Synergie

Kultur- und Wissensgeschichte einer Denkfigur, Trajekte

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770558964
Sprache: Deutsch
Umfang: 403 S., 62 s/w Fotos, 16 Farbfotos
Format (T/L/B): 3 x 23.3 x 15.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Synergie ist ein Schlüsselbegriff in Wissenschaft und Gesellschaft. Wie wird er historisch und gegenwärtig verwendet? Was zeichnet ihn als produktives Paradigma in interdisziplinären Forschungs- und Praxisfeldern aus? Als Modell einer holistischen Beschreibung der Wirklichkeit macht die synergetische Perspektive die aristotelische Einsicht fruchtbar, dass das Ganze mehr ist als bloß die Summe seiner Teile. Allgemeine Theorien des Zusammenwirkens (synérgeia) nehmen hier ihren Ausgangspunkt. Mit Blick auf kooperative Interaktionen und dynamische Strukturbildungen in Natur, Kunst und Gesellschaft untersuchen die Beiträge philosophie-, wissenschafts- und kulturgeschichtliche Konstellationen, in denen Synergie-Konzepte besondere Konjunktur haben, und fragen nach dem Zukunftspotenzial dieser transdisziplinären Denkfigur.

Autorenportrait

Dr. Tatjana Petzer ist Dilthey-Fellow am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, wo sie das Projekt Wissensgeschichte der Synergie leitet, sowie Oberassistentin am Slavischen Seminar der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Literatur-, Kultur- und Wissensgeschichte der slavischen Moderne, Transformationsästhetik, Intermedialität und Transdisziplinarität, kulturelle Topographien, Gedächtnistheorie. Dr. Stephan Steiner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Forschungsschwerpunkte: Religionsphilosophie, Politische Philosophie, Naturphilosophie sowie Philosophiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.