Beschreibung
Gegen Descartes' Forderung, dass die moderne Wissenschaft auf klare und distinkte Ideen zielen müsse, erfährt insbesondere im postmodernen Denken die Fruchtbarkeit von Ambivalenz und Ambiguität, die in der Kunst immer anerkannt war, eine neue Beachtung. Begründete Ambiguität bzw. Ambivalenz sind das interdisziplinäre Thema dieses Bandes. Es wird aufgezeigt, dass auch begrenzt Eindeutiges klar denkbar ist. - Mit Beiträgen von Z. Bauman, F. Cramer, H. M. Emrich, R. L. Fetz, F. Hartmann, K. Hübner, D. Kamper, P. Koslowski, K. W. Nörr, R. Schenk, R. Schönberger und F. Wagner.