De legibus ac Deo legislatore. Liber tertius. Über die Gesetze und Gott den Gesetzgeber. Drittes Buch. Teil II

De lege positiva humana. Über das menschliche positive Gesetz, Politische Philosophie und Rechtstheorie des Mittelalters und der Neuzeit, PPR I, 7, Dt/lat, Politische Philosophie und Rechtstheorie des Mittelalters und der Neuzeit Abteilung I: Texte.

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772826559
Sprache: Deutsch
Umfang: XVII, 408 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 24.5 x 17.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Im dritten Buch seiner rechtstheologischen Summe >De legibus ac Deo legislatore< aus dem Jahre 1612 begründet und entwickelt Francisco Suárez seine Konzeption der menschlichen Gesetze. Sowohl systematische als auch historische Gründe sprechen für eine zentrale Stellung dieser Theorie der leges humanae - zur rechtlichen Ordnung von menschlicher Gesellschaft und Staat - in der suárezischen Rechtslehre: Einerseits zwang die aus seiner praktischen Metaphysik sich ergebende Freiheitslehre den Conimbricenser Theologen zu einer neuzeitlichen Normativitätskonzeption; andererseits hatte nicht nur die Staatstheorie seit Niccolò Machiavelli und Jean Bodin, sondern auch die politische Praxis des 16. und frühen 17. Jahrhunderts gezeigt, dass die sich entwickelnden modernen Staatsgefüge zu einem säkularen Selbstverständnis drängten, gegen das Suárez seine theonome Rechts- und Staatstheorie in Stellung bringt.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis