Beschreibung
Wie die "andere Seite" unser Leben beeinflusst Seine aufsehenerregenden Jenseitsbotschaften wurden zur Grundlage der TV-Erfolgsserie "Ghost Whisperer": James van Praagh öffnet uns die Augen für die Welt der Geister - jene "andere Seite", die unser Leben auf geheimnisvolle Weise beeinflusst und die uns wertvollen Rat und unschätzbare Hilfe gibt. Ein seltsames Kribbeln im Nacken, eine unbestimmte Ahnung - da ist irgendetwas, das in mein Leben einzudringen scheint. Das ist keine Einbildung, sondern Realität, weiß James van Praagh. Denn Geister sind immer um uns! Und die Gefühle, die sie in uns hervorrufen, reichen von Neugierde und Nervosität bis hin zu nackter Panik. Wie sollen wir damit umgehen? Mit frappierenden Beispielen aus eigener Erfahrung erklärt der Bestsellerautor die Welt der Geister und schildert, wie wir von guten Geistern Rat und Hilfe erhalten, uns vor bösen Geistern schützen, Räume von unerwünschten Geistern reinigen, Kontakt zu Verstorbenen herstellen, die Furcht vor dem Jenseits verlieren. Mit zahlreichen praktischen Übungen und Meditationen, um mit der Welt der Geister Kontakt aufzunehmen.
Autorenportrait
James Van Praagh ist einer der außergewöhnlichsten Menschen unserer Zeit. Seine spektakuläre Fähigkeit, mit den Seelen Verstorbener zu kommunizieren, hat ihn in aller Welt berühmt gemacht. Er ist der Ideengeber für die TV-Erfolgsserie "Ghost Whisperer". Seine Vorträge und Demonstrationen ziehen Tausende von Menschen an. James Van Praagh lebt in der Nähe von Los Angeles.
Leseprobe
"Ich sehe tote Menschen." - Diese Worte aus The Sixth Sense haben längst Eingang in unsere Populärkultur gefunden. Und besser könnte man die Fähigkeit, Geister wahrzunehmen und mit dem Jenseits zu kommunizieren, tatsächlich kaum auf den Punkt bringen. The Sixth Sense kam 1999 raus und wurde ein echter Kassenknüller. Vor allem aber schien der Film eine Lawine losgetreten zu haben: Seither sind Unmengen von Büchern, Spielfilmen und Fernsehsendungen auf den Markt gekommen, an die ein Jahrzehnt zuvor überhaupt noch nicht zu denken gewesen wäre. Und heute? Heute scheint praktisch niemand mehr vor der Begegnung mit Geistern zurückzuschrecken. Ständig kommen Leute auf mich zu und erzählen mir ihre oft ganz unglaublichen Erfahrungen mit Geisterscheinungen. Und ich bin sehr dankbar, dass ich mit dazu beitragen kann, Informationen über Jenseitskommunikation und das Leben nach dem Tode zu verbreiten. Bevor wir nun aber zu unserer gemeinsamen Entdeckungsreise durch die geistige Welt aufbrechen, möchte ich eines in aller Deutlichkeit festhalten: So etwas wie den Tod gibt es nicht. Das, was wir gemeinhin "Tod" nennen, bezieht sich nur auf die Endlichkeit des Körpers. Wieso ich das mit so großer Bestimmtheit behaupten kann? Nun, weil ich seit meinem zweiten Lebensjahr mit Verstorbenen kommuniziere. Geister sind unter uns, sie durchdringen uns mit ihrer Liebe, leiten uns mit ihrer Weisheit und beschützen uns. Die Liebe eines Großvaters Das erste Mal, dass ich die Wesen aus einer anderen Welt bewusst wahrnahm, werde ich nie vergessen. Ich lag in meinem Kinderbettchen und hörte die Erwachsenen im Nebenzimmer lachen und sich amüsieren. Nichts hätte ich mir mehr gewünscht, als bei meinen Eltern sein zu dürfen. Und was tut ein Kleinkind in einer solchen Situation? Es brüllt wie am Spieß, um die Aufmerksamkeit der Großen zu erregen. Und tatsächlich, meine Mutter kam, nahm mich hoch und sprach besänftigend auf mich ein. Aber dann ging sie wieder. Warum verstand sie denn nicht, dass ich bloß nicht allein sein wollte? Und so lag ich wach und lauschte auf die Geräusche aus dem Nebenzimmer. Nacht für Nacht. Irgendwann fing ich dann an, kleine funkelnde Lichtpunkte wahrzunehmen, die in meinem Zimmer umhertanzten und an den Wänden und um mich herum wunderschöne Muster bildeten. Diese funkelnden Lichter faszinierten mich. Eines Nachts fügten sie sich dann zu einer Gestalt zusammen. In einer Ecke meines Zimmers erkannte ich den Schatten eines Mannes, dessen blitzblaue Augen in der Dunkelheit funkelten. Er hatte ein Leuchten an sich, das von innen kam. Ich empfand seine Anwesenheit als beruhigend und liebevoll. Er ging näher an mein Bettchen heran und lächelte. Da war nichts, wovor ich hätte Angst haben müssen; der Mann kam mir vertraut vor. Er sagte zwar kein Wort, aber ich konnte verstehen, was er dachte. Nach seinem ersten Erscheinen kam er immer mal wieder vorbei und schenkte mir Gedanken von scheckigen Ponys, die in einer Art Arena herumtrabten. Ich verstand diese Gedanken, weil sie mich in Form von Bildern erreichten, und hatte immer das Gefühl, dass ganz viel Licht und Liebe von ihnen ausging. Als ich größer wurde, hörten die Besuche des Mannes mit den blauen Augen auf. Kurz bevor ich in den Kindergarten kam, verbrachte ich die Wochenenden oft bei meiner Großmutter. Wir hatten eine ganz besondere Beziehung zueinander, und wenn wir beisammen waren, gab es immer etwas Leckeres zu essen und wir haben wahnsinnig viel miteinander gelacht. Einmal holte ich mir das Fotoalbum meiner Oma aus dem Schrank. Sie setzte sich neben mich und erzählte mir von den Leuten, die auf den Fotos zu sehen waren. Als ich das Bild eines Mannes mit blitzblauen Augen sah, der vor einem Baum stand, deutete ich darauf und fragte: "Wer ist das?" "Das ist dein Großvater", sagte sie. "Er starb schon vor deiner Geburt. Er stammte aus England und ist nach Amerika gekommen, um hier beim Rodeo zu arbeiten. Weißt du, sein Job war es, für die Wild West Show von Buffalo Bill die Ze Leseprobe
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