Beschreibung
Welche neuen Perspektiven gewinnt man mit der Soziologie Max Webers für die Analyse einer in die Krise geratenen Demokratie und welche für 'neue', supranationale politische Institutionen? Wie lässt sich die Rationalisierungsbegrifflichkeit für die Analyse einer alles durchdringenden Digitalisierung oder der rasanten Quantifizierung des Sozialen fruchtbar machen? Welche Bedeutung kommt der Entzauberungsproblematik, welche einem entfesselten Kapitalismus in spätmodernen Gesellschaften zu? Internationale Weber-Forscher:innen fragen nach dem Mehrwert einer weberschen Perspektive auf aktuelle Problemlagen in Gegenwartsgesellschaften und nach deren Bedeutung für eine globale Soziologie.
Autorenportrait
Dr. Ulrich Bachmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem Gegenwartsdiagnosen, Gesellschaftstheorie und die Soziologie Max Webers.
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