Beschreibung
Amerika mit all seinen Widersprüchen - aus der Sicht eines bedeutenden Erzählers des 19. Jahrhunderts Charles Sealsfield gehört zu den meistgelesenen Autoren der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In diesem Buch schildert er vor einer großartigen Naturkulisse die historischen Ereignisse in den aufstrebenden Vereinigten Staaten von Amerika zu Zeiten der Westbewegung. Der Roman beschreibt den Unabhängigkeitskampf der Texaner gegen Mexiko. Seine Helden sind einfache Leute, die mit großem Mut und Durchsetzungswillen ihr Ziel verfolgen. Der 1841 erschienene Roman, der hier in einer neuen Ausgabe vorgelegt wird, hat von Anfang an sehr viel Zuspruch erfahren. "Sealsfield erzählt in einer Weise, dass ihn keiner vergisst, der ihm einmal zugehört hat." Hugo von Hoffmannsthal
Autorenportrait
1793 wird Charles Sealsfield als Carl Postl in Südmähren geboren. Er studiert Philosophie und Theologie in Prag. 1810 wird er in den Orden der Kreuzherren mit dem roten Stern aufgenommen. 1814 erfolgt die Priesterweihe. 1823 flieht er, als Staatsfeind gesucht, aus dem Orden und geht nach Amerika. Ab 1826 kehrt Sealsfield wieder nach Europa zurück, reist mehrmals in die Vereinigten Staaten und wohnt bis zu seinem Tod im Jahre 1864 in der Schweiz. Dass Sealsfield ein Pseudonym war, ahnte niemand und sollte niemand ahnen. Erst durch die Veröffentlichung seines Testaments wird die Identität des "Großen Unbekannten", wie Charles Sealsfield lange genannt wurde, geklärt.
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