Beschreibung
Frauen wollen anders beten. Je mehr sich Frauen der Würde und des Wertes als Person bewußt werden, leiden sie an dem zu eng gefaßten Gottesbild, das ausschließlich männlich geprägt ist. Sie brechen auf, um die göttliche Fülle, die das Männliche und Weibliche in sich vereint, zu entdecken Diese Suche, ein befreiender und beschwerlicher Weg, spiegelt sich in den lyrischen Gebeten von Christa Peikert-Flaspöhler. "Anders, als es die Gewöhnung kennt", werden auf diesem Weg notwendig die konkreten Lebenssituationen von Frauen betend zur Sprache gebracht. Die Gebete möchten irritieren, das Verweilen und Nach-Denken herausfordern und eigene Wege finden lassen.