Beschreibung
Welche Rolle kann das Komponieren in einer Gesellschaft einnehmen, in der es üblich geworden ist, die eigene Privatheit aus der Perspektive der Öffentlichkeit heraus zu inszenieren? Gibt es Formen künstlerischer Subjektivität, die sich diesen Inszenierungspraktiken entziehen können? Und welche Möglichkeit(en) gibt es, durch kompositorisches Handeln neue Formen der Öffentlichkeit zu schaffen? Dies war Thema der 73. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt unter dem Motto 'ÖFFENTLICHprivat. (Zwischen)Räume in der Gegenwartsmusik'.