Kriminalitätsfurcht: Messung und methodische Probleme

Methodische Aspekte kriminologischer Forschung 1

59,99 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783810034779
Sprache: Deutsch
Umfang: 274 S., 1 s/w Illustr., 274 S. 1 Abb. Mit m. viele
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In regelmäßigen Abständen - besonders oft zu Wahlkampfzeiten - hat die Diskussion über innere Sicherheit auf Bundes- und Landesebene Hochkonjunktur. Dabei spielen Unsicherheit und Kriminalitätsfurcht eine zentrale Rolle. Meist wird das Ausmaß der Furcht aus Ergebnissen von Befragungen abgeleitet. Wie bei allen sozialwissenschaftlichen Konstrukten stellt sich jedoch die Frage nach der Qualität der so erhobenen Daten. In diesem Buch werden bisher verwendete Meßinstrumente untersucht und mögliche Alternativen diskutiert. Dazu werden Daten aus qualitativen Intensivinterviews, Experimenten und bundesweiten Surveys verwendet. Das Konstrukt Kriminalitätsfurcht ist ein Beispiel für Einstellungen, die mit Hilfe von Befragungsdaten gemessen werden. Demnach sind die hier dargestellten Gütekriterien und ihre Anwendung beispielhaft für die Messung anderer Einstellungskonstrukte. In dieser Hinsicht kann dieses Buch für Methodologen und Sozialforscher aller Anwendungsfelder von Nutzen sein.

Autorenportrait

InhaltsangabeAnsätze zur Konzeptspezifikation: 'Kriminalitatsfurcht-Paradox' - Spezifikation von 'Kriminalitätsfurcht' -  Bisherige Messung von Kriminalitätsfurcht  - Gütekriterien  - Datenerhebung: Qualitative Daten - Experimentelle Daten - Quantitative Primärdaten  - Empirische Analyse der Indikatoren - Diskussion und Ausblick