Genese und Profil des europäischen Humanismus

Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert 1 - Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe 123

55,00 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825355241
Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S., 35 Fotos
Format (T/L/B): 1.6 x 24 x 16.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2009
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Um die spezifischen Formen und Dimensionen des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert zu erfassen, wird nach den historischen Voraussetzungen, insbesondere nach dem Verhältnis zum italienischen Bürgerhumanismus und zu den höfisch-repräsentativen Formen der Antikerezeption im 17. und 18. Jahrhundert, gefragt. Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderungen nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des a¿sNeuhumanismusa¿¿ führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?

Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Dagmar Konetzka
gpsr@winter-verlag.de
Dossenheimer Landstraße 13
DE 69121 Heidelberg