Beschreibung
Ungewollt kinderlos sind allein in der Bundesrepublik 600.000 bis 1,5 Millionen Paare. Von den Betroffenen wird diese Situation vielfach als qualvoll erlebt. Abhilfe verspricht hier die Reproduktionsmedizin. Seit der Geburt des ersten Retortenbabys vor rund zwanzig Jahren sind weltweit mehr als 100.000 Kinder im Reagenzglas gezeugt worden. Die Autorin legt verschiedene Methoden der Fortpflanzungsmedizin dar und geht der Frage nach, welche Erfahrungen Frauen bei der Behandlung der Kinderlosigkeit machen und welche Risiken sie dabei auf sich nehmen. Die Beschreibung der unterschiedlichen Verfahren wird durch die Aussagen betroffener Frauen ergänzt. In den Mittelpunkt rücken so persönliche Aspekte, die wenig bekannt sind und selten in der Öffentlichkeit thematisiert werden. Den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin stellt das Buch alternative Wege zur Behandlung von Unfruchtbarkeit zur Seite: Nicht-medizinische Unterstützungsformen werden genauso diskutiert wie neue Formen der Elternschaft. Die Autorin, geb. 1970, absolvierte ein Studium zur Diplom-Pädagogin. Sie ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund.
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