Beschreibung
Rudolf Steinle, 1924 geboren, in Freiburg als Stadtkind in armen Verhältnissen aufgewachsen, schildert di wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse jener Zeit. Er erlebt die politischen Veränderungen bis hin zur Machtübernahme durch die Nazis. Kritiklos wächst er in "die neue Zeit" hinein, wird Pimpf im Jungvolk, Hitlerjunge, dann Soldat und gerät schließlich in britische Gefangenschaft. Im Mai 1945 zeigt ihm ein britischer Offizier Bilder vom KZ Bergen-Belsen, die er bei dessen Befreiung selbst aufgenommen hat. Für Rudolf Steinle ein Schock. Am Schluß fragt er sich: "War ich ein Nazi?", bleibt sich selbst die Antwort schuldig und überläßt diese dem Leser.
Autorenportrait
Rudolf Steinle wurde 1924 in Freiburg geboren. Er lernte Feinmechaniker und begann ein Maschinenbaustudium, das er jedoch erst nach dem Krieg beenden konnte. Im Januar 1943, im zweiten Semester, wurde er zur Luftwaffe eingezogen. Nach dem Krieg folgten berufliche Stationen in ganz Deutschland. Seit 1977 lebt er der Vater dreier Kinder mit seiner Frau in Eisenbach (Hochschwarzwald)
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