Beschreibung
Vorwort - Einleitung R. Faber: Arcadia und Utopia. Über politischen Idyllismus - N. Wokart: Nemo in Arcadia. Eine Kritik - I. Alter Orient und Okzident - M. Leutzsch: Transformationen des Paradieses. Wandlungen eines biblischen Topos - H. Harich-Schwarzbauer / J. Hindermann: Garten und Gesellschaft in der römischen Literatur. Sozialer und ästhetischer Diskurs bei Vergil und Plinius dem Jungeren - II. Europäische Neuzeit und Moderne - C. Holste: "Der Grotta Grundriss gar klärlich vor Augen gestellt". Über manieristische Garten-Grotten - N. Schalz: Eine besondere Pastorale. Zum Eingangs-Chor aus Johann Sebastian Bachs Matthaus-Passion - C. Albert / A. Disselnkötter: Die falschen Versprechen der Garten: Liebesutopien und -enttäuschungen in der französischen Literatur des 18. Jahrhunderts - M. Niedermeier: Freimaurer und Geheimbunde in den frühen Landschaftsgarten der Aufklärung - W. Reif: Die Alpen und die Schweiz in Literatur und Kunst von der Aufklarungszeit bis zur klassisch-romantischen Epoche - P. Rautmann: Ruinen-Landschaften von Caspar David Friedrich. Montage als Konstruktion von Erinnerung - M. Kreuzwieser: Robert Musil - Eine "letzte Liebesgeschichte" im Garten - III. Deutsche Antimoderne - J. Zechner: Wald, Rasse und Religion. Zur Re-Konstruktion eines germanischen Wald- und Baumglaubens durch das SS-Ahnenerbe - E. Gajek: "Hast Du denn gar keine Lust, einmal in meine. Zwergenwelt zu schauen?" Eine kleine Einführung in die Nanologie - IV. Gegenwart und Zukunft - F. Kramer: Der Baumgarten als Schauplatz. Szenen des saisonalen Wandels in der Savanne - H. Inhetveen: Garten der Landfrauen. Skizzen zu einer Soziologie der Hortikultur - U. Jacob: Zeichen der Dauer in Zeiten des Wandels. Andeutungen zur Motivgeschichte eines Lausitzer Furst-Puckler-Landes
Autorenportrait
Richard Faber ist Privatdozent für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin. Christine Holste ist Lehrbeauftragte für Kulturwissenschaft und Architektursoziologie in Berlin.