Beschreibung
Vorwort - I. M. Weiss: Komatas und Daphnis: am Anfang der bukolischen Spiegelungen - K.-H. Stanzel: ,Syracosio ludere versu.' Vergils Corydonlied (ecl. 2) und Damonlied (ecl. 8) und Theokrit - H. Seng: Spätantike Bukolik. Zu den Eklogen Nemesians - K. Peters: Bukolische Divergenz und Spaniens weibliche Schattensouveräne. Zum Problem des Sujets in Jorge de Montemayors ,Los siete libros de la Diana' (1559) - S. Leopold: ,Gender Trouble' und politische Phantasie in der spanischen Bukolik Früher Neuzeit: Montemayor, Cervantes, Góngora - D. Scholler: Marinos bukolische Stellvertreter zwischen Selbstautorisierung und Selbstverlust - T. Paulsen: Die Rezeption antiker Bukolik in den Werken von Georg Friedrich Händel - L. Rumpf: Am trüben Goldfluss. Zur Bukolik Cláudio Manuel da Costas im Brasilien des 18. Jahrhunderts
Autorenportrait
Irene M. Weiss war Professorin für Griechisch in Mar del Plata (Argentinien) und lehrt seit 1993 Spanische und Hispanoamerikanische Literatur an der Universität Mainz. Sie hat zahlreiche Beiträge sowohl zur antiken als auch zur spanischsprachigen Literatur vorgelegt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Theokrit und die Literatur des Siglo de Oro sowie Theorie und Praxis des Übersetzens. Helmut Seng lehrt Klassische Philologie an den Universitäten Frankfurt am Main und Konstanz und war 2010 Directeur d'études invité an der école pratique des hautes études in Paris. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Monographien zu Synesios von Kyrene, Vergils Eklogenbuch und den Chaldaeischen Orakeln.
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