Bewusstsein unabhängig vom Gehirn

Eine Literatursichtung mit Blick auf Willensfreiheit und einen möglichen Paradigmenwechsel, Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Philosophie 38

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783828844261
Sprache: Deutsch
Umfang: 260 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 21 x 14.9 cm
Auflage: 1. Auflage 2019
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Täglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei über weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die Selbstverständlichkeit dieser Alltagserfahrung ist wissenschaftlich höchst umstritten. Häufig wird behauptet, im Gehirn autonom ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstünde unser Bewusstsein. Ein freier Wille im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Wer stattdessen postuliert, dass wir die Fähigkeit besitzen, frei auf Handlungsprozesse einzuwirken, läuft Gefahr, sich über einen solchen unabhängigen Eingriff in materielle Prozesse in Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen zu begeben! Die vorliegende Literatursichtung präsentiert publizierte Argumente dafür, dass (als Voraussetzung für Willensfreiheit) Bewusstsein unabhängig vom Gehirn auftreten könne.