Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783832193614
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S., 14 s/w Illustr., 9 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.9 x 21.3 x 14.2 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Das strahlend weiße Museum des US-Stararchitekt Richard Meier in Baden-Baden kennt inzwischen jeder Kunstfreund. Über Frieder Burda, den Mann hinter einer der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Europas, für die 2004 dieses Museum gebaut wurde, ist dagegen kaum etwas bekannt. Diese erste Biografie erzählt von seinem Leben im Nachkriegsdeutschland des Wirtschaftswunders - sie erzählt die Geschichte eines Sohnes der Verlegerfamilie Burda, dem der eigene Vater nie viel zugetraut hat, der trotzdem ein erfolgreicher Unternehmer wurde und der sich schließlich über die Kunst von seiner Familie und deren Erwartungen emanzipiert hat. In der Kunst fand Frieder Burda (*1936), der zweite Sohn des Verlegers und Expressionistensammlers Franz Burda und dessen Ehefrau Aenne Burda, seine eigentliche Bestimmung. Schon während der Ausbildung im Offenburger Medienimperium seines Vaters Ende der 1960er Jahre begann er, Kunst zu sehen und zu kaufen. Heute zählen zur Sammlung Burda große Werkgruppen von Gerhard Richter, Georg Baselitz und Sigmar Polke, aber auch Gemälde von Jackson Pollock, Mark Rothko und Pablo Picasso. Erste Biografie über Frieder Burda Fesselndes Sammlerporträt Prominente Medienfamilie
Autorenportrait
Stefan Koldehoff (*1967 in Wuppertal) studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Politikwissenschaft. Er arbeitete als freier Autor für die 'FAZ', die 'taz' und den WDR. Von 1998 bis 2001 war er Redakteur und zuletzt stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins 'art' in Hamburg. Heute arbeitet er als Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln.
Schlagzeile
Sammeln kommt von innen heraus: Leidenschaft hört nie auf>