Beschreibung
Was geschieht, wenn sich alles, was man über seine Mutter zu wissen glaubte, plötzlich als Trugbild erweist? In dem langen heißen Sommer 1976 erfährt Ruth Gilmartin die ganze Wahrheit über ihre Mutter Sally: Dass sie Eva Delektorskaja heißt. Dass sie eine russische Emigrantin ist. Dass sie im Krieg als Spionin gearbeitet hat. Und dass ihr Leben bedroht ist. Ans Telefon geht sie nur nach vereinbartem Klingelsignal und das Haus verlässt sie im Rollstuhl, obwohl sie laufen kann. Wie gut können wir einen Menschen kennen? Diese zutiefst beunruhigende Frage stellt William Boyd in seinem atemberaubenden Spionagebestseller: Ruhelos.
Autorenportrait
William Boyd, 1952 in Ghana geboren, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern unserer Zeit. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschienen zuletzt »Ruhelos« (2007), »Einfache Gewitter« (2009), »Nat Tate« (2010), »Eine große Zeit« (2012) und der James-Bond-Roman »Solo«. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich.
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