Beschreibung
Jenseits des gesprochenen Wortes kommunizieren in jedem Gespräch auch unsere Körper mittels Mimik, Gestik und Verhalten. In diesem weiter gefassten Verständnis von Sprache als bedeutungsvoller, sinngebender Kommunikationsstruktur ist der Körper nicht außerhalb, sondern in der Sprache. Gleichwohl lässt sich das Körpererleben oft nur schwer oder gar nicht in Worte fassen. Um es zu verstehen, ist die Begegnung mit dem Anderen, die leibliche Intersubjektivität, entscheidend.Das vorliegende Buch entwirft einen theoretischen Zugang zum komplexen Verhältnis von Körpererleben und sprachlichem Ausdruck. Es setzt ihn praktisch für die Diagnostik und Therapie körperbezogener seelischer Störungen um. Das intersubjektive Verständnis des Körpererlebens wird unter anderem durch genaue Analysen der Berührung und des Blicks vertieft und auf die Analyse des Körpers in der Kunst angewendet.
Inhalt
InhaltVorwort zur erweiterten NeuauflageEinleitungI Theoretische Perspektiven1 Zur Geschichte des Körpers2 Der Leib als Statthalter des Individuums?3 Körper und Sprache. Zur kommunikativen Funktion somatoformer und psychosomatischer Störungen4 Zur Dialektik von Trieb und Narzissmus im Körperbild5 Sehen und Gesehenwerden Identität und Beziehung im Blick6 dort, wo ich berühre, werde ich auch berührt7 Den Körper verstehen psychoanalytische KonstruktionenII Klinische Perspektiven8 Leibliche Intersubjektivität als historisches Phänomen. Zur historischen und phänomenologischen Analyse der Hypochondrie9 Der Körper als Ersatz für die Außenwelt: Hypochondrie10 Der beschädigte Körper und die Angst vor dem Anderen: Dysmorphophobie11 Der Körper als Phallus: Bodybuilding12 Der Körper als Ort der Desymbolisierung: Modelle psychosomatischer Erkrankungen13 Zur Rolle der Verwerfung bei der Entstehung psychosomatischer Erkrankungen14 Die Repräsentationsfunktion und die Rolle des Objekts in der Hypochondrie15 Selbstverletzungen psychoanalytische Zugänge und Behandlungsmöglichkeiten16 Die Vernunft des Leibes oder: Wenn nur noch der kranke Körper von der Freiheit träumen kannIII Kulturwissenschaftliche Perspektiven17 Das Körpererleben und die MalereiLiteraturSachregisterNachweise
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