Beschreibung
Personzentrierte Berater/-innen und Therapeut/innen sind von ihrem originären Ansatz her für ein dyadisches Setting ausgebildet worden: Ein Klient spricht mit einem Berater. Dies beinhaltet auch die von Carl R. Rogers zu Grunde gelegte individuelle Persönlichkeitstheorie. Eine beträchtliche Zahl personzentrierter Berater/-innen arbeiten aber heute in der Familienberatung, also in einem Bereich, in welchem ihnen nicht nur ein Mensch gegenüber sitzt, sondern eine ganze Familie. Torsten Ziebertz geht der Frage nach, welche theoretischen Annahmen die Berater/-innen haben, wen sie da eigentlich beraten. In einer empirischen Studie werden insgesamt 40 personzentrierte Familienberater/-innen zu ihren theoretischen Annahmen befragt. Die inhaltsanalytische Auswertung dieser Interviews verdeutlicht die Theoriedefizite in diesem Bereich, und zeigt, mit welchen Versatzstücken die Praktiker diese Lücken füllen. Das Buch wendet sich an praktisch arbeitende (personzentrierte) Familienberater/-innen, sowie an Wissenschaftler aus den Bereichen Familientheorien und Personzentrierter Theorie.
Autorenportrait
Dr.phil.(Erziehungswissenschaft), Dipl.-Sozialpädagoge, staatl. anerk. Erzieher, Ausbilder für Personzentrierte Beratung (GwG), Systemischer Familientherapeut, Coach, Organisationsentwickler, Supervisor. Lehrbeauftragter an versch. Hochschulen. Geschäftsführer und Inhaber des Ziebertz-Instituts für berufliche Bildung in Oberhausen.
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