Beschreibung
Der englische Literaturwissenschaftler Clive Staples Lewis, unter anderem Verfasser der Narnia-Erzählungen für Kinder, hat von der Theologie gefordert, dass sie in der Lage sein müsste, ihre Einsichten allgemein verständlich und in der Umgangsprache auszudrücken. Ein ähnliches Programm formuliert der Verfasser des 1. Petrusbriefes in der Stelle 1 Petr 3,15, die gewöhnlich als Magna Charta der Fundamentaltheologie angeführt wird. Der Würzburger Fundamentaltheologe Wolfgang Klausnitzer greift in dieser Sammlung von Vorträgen einige Themen des aktuellen theologischen Disputs zur Stellung des Christentums in der Welt der Religionen, zum Jesusbild des Koran, zu einer ökumenischen Rolle des Papstamtes, zum Ökumeneverständnis Benedikts XVI., zur katholischen Einschätzung M. Luthers, zur Bibelhermeneutik in der Frage der Homosexualität, zum Theologenmemorandum von 2011 und zur Rezeptionsgeschichte des Vaticanum II auf und bezieht Stellung.
Autorenportrait
geb. 1950 in Bad Windsheim, Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck, Oxford und Paris, seit 1994 Ordinarius für Fundamentaltheologie und Theologie der Ökumene in Bamberg, seit 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft in Würzburg.