Krieg und Frieden

Das Hörspiel, Gelesen von: Klausjürgen Wussow/Gustl Halenke-Holtzmann/Volker Brandt, 10 CDs

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783844520507
Sprache: Deutsch
Umfang: 486 Min., 10 CDs
Format (T/L/B): 3.5 x 13 x 13 cm

Beschreibung

Ganz großes Hörspielkino Als 1805 Russland in die Napoleonischen Kriege eingreift, werden drei Adelsfamilien vom Strudel der Ereignisse mitgerissen: Graf Pierre heiratet eine Frau, die er nicht ausstehen kann, sein Freund Fürst Andrej entflammt in unglücklicher Liebe zu der sechzehnjährigen Natascha, doch sie darf erst ein Jahr später seine Frau werden. Und in Kriegszeiten kann ein Jahr über Leben und Tod entscheiden Historische Schlachten, rauschende Soirées, unglückliche Liebe, verzweifelter Heldenmut, Napoleon und der große Brand von Moskau - sie alle sind in diesem opulenten Hörspiel zu finden. Es entfaltet sich eine Welt, die so viel größer ist als die Scheibe einer CD!(10 CDs, Laufzeit: 8h 6)

Autorenportrait

Hans Korte, geboren 1929 in Bochum, spielte u.a. an den Münchner Kammerspielen, dem Bayerischen Staatstheater und dem Hamburger Thalia-Theater viele große Rollen und führte Regie. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Film- und Fernsehrollen bekannt: Schon 1975 fiel er in der Fallada-Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein" auf, in der er einen Gestapo-Mann spielte. Seitdem war er u. a. in "Der große Bellheim", "Derrick" und "Tatort" zu sehen. Gisela ZochWestphal (1930) erhielt in Hamburg ihre Schauspielausbildung und erste Engagements bei denHamburger Kammerspielen. Ab 1967 arbeitete sie zunehmend für Presse und Rundfunk. In diesem Zusammenhang veröffentlichte sie Reiseberichte über Israel, London, Irland und Zypern. Seit 1975 verwaltet sie das dichterische Werk der Lyrikerin Mascha Kaléko. 1995 wurde ihr gemeinsam mit Gert Westphal aufgenommener Ehebriefwechsel von Theodor und Emilie Fontane mit einem Schallplattenpreis ausgezeichnet. Walter Richter (* 13. Mai 1905 in Berlin; 26. Juli 1985 in Wien) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Der Sohn eines Kaufmanns erhielt nach einem Volontariat bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung unter anderem bei Ferdinand Gregori Schauspielunterricht. Von 1939 bis 1941 agierte er an den Städtischen Bühnen von Frankfurt am Main. 1941 bis 1950 spielte er am Deutschen Theater Berlin und daneben von 1942 bis 1945 am Theater in der Josefstadt in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er zunächst in Zürich und ab 1953 in München. Hier ernannte man ihn zum Staatsschauspieler und Kammerschauspieler. Bekannt war er vor allem als Wurm in "Kabale und Liebe" sowie als die Titelfigur in Gerhart Hauptmanns "Fuhrmann Henschel". Der viel beschäftigte Theaterschauspieler Richter wurde einem breiten Publikum als Postmeister im Kinofilm "Dunja" (1955) und vor allem als Tatort-Kommissar der ARD bekannt. Als mürrischer Hauptkommissar Paul Trimmel, den er zwischen 1970 und 1982 verkörperte, löste er in Taxi nach Leipzig von Friedhelm Werremeier zudem den ersten Tatort-Krimi der Fernsehgeschichte. Außerdem spielte er 1970 in dem deutsch-schwedischen Kinderfilm "Pippi außer Rand und Band" die Rolle eines mürrischen, aber kinderlieben Bauern. Er war auch ein vielbeschäftigter Hörspielsprecher. Man konnte ihn in den unterschiedlichsten Genres hören, so beispielsweise in Klassikern wie "Der Bär" von Anton Pawlowitsch Tschechow, "Unterm Birnbaum" von Theodor Fontane oder "So weit die Füße tragen" von Josef Martin Bauer, aber auch in Kriminalhörspielen wie "Die Orchideenparty" als Privatdetektiv Nero Wolfe von Rex Stout. Walter Andreas Schwarz, geboren 1913, begann seine Laufbahn als Schauspieler in Wien, wo er Germanistik, Französisch, Englisch und Musikwissenschaften studierte. Bereits mit neun Jahren stand er das erste Mal auf der Bühne. Später spielte er in Wien, Berlin, Hamburg Frankfurt am Main, Bonn und Mannheim. Internationales Ansehen erwarb der vielseitige Schwarz als künstlerischer Sprecher bei Hörspielproduktionen - u. a. in Leo Tolstojs "Anna Karenina" und Heinrich Manns "Der Untertan" -, aber auch als Musiker. So gewann er mit seinem Chanson "Im Wartesaal zum großen Glück" 1956 den Ersten Deutschen Chanson-Preis. Er war außerdem als Übersetzer und Bearbeiter von Theaterstücken tätig. Walter Andreas Schwarz starb am 1992 im Alter von 78 Jahren in Heidelberg.