Gert Westphal liest: Die schönsten deutschen Gedichte

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Rilke, Rainer Maria/Storm, Theodor/Lessing, Gotthold Ephraim u a
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783844535068
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 214.36 MB
Auflage: 1. Auflage 2020
Hörbuch
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Ein Hausbuch deutscher LyrikGert Westphal hat sie alle gelesen: Friedrich Hölderlin, Johann Wolfgang von Goethe, Annette von Droste-Hülshoff, Eduard Mörike, Heinrich Heine, Theodor Storm, Theodor Fontane oder Rainer Maria Rilke. Eine Auswahl ihrer schönsten Gedichte ist hier versammelt: Von Goethes »Willkommen und Abschied« über Eichendorffs »Mondnacht« bis Rilkes »Der Panther« sind diese Gedichte allesamt Meisterwerke ihrer Epoche. Gert Westphal findet für jedes dieser lyrischen Kleinode den richtigen Ton, die passende Kraft, die eindringliche Stimme.Anthologie/Auswahl mit Gert Westphal4h 18min

Autorenportrait

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt. Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").