Lese-Rechtschreibstörungen (LRS)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783846388037
Sprache: Deutsch
Umfang: 279 S., 5.80 MB
Auflage: 2. Auflage 2021
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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Grundlagen zum Schriftspracherwerb und Kenntnisse über Ursachen einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) bilden die Basis, um LRS zu verstehen. Dieses Buch bietet verständliche und ausführliche Information zu Früherkennung, Diagnose, Förderung und Therapie bei einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS). Es gibt einen Überblick über Aufbau, Inhalte und Ziele gängiger Förderprogramme. Neueste Erkenntnisse werden mit konkreten Hinweisen für die schulische und therapeutische Praxis verknüpft.

Autorenportrait

Prof. Dr. Andreas Mayer ist Inhaber des Lehrstuhls für Sprachheilpädagogik an der LMU München.

Leseprobe

gabeVorwort111 Das deutsche Schriftsystem131.1 Unterschiedliche Schriftsysteme131.2 Die deutsche Orthographie171.2.1 Das Grapheminventar des Deutschen171.2.2 Prinzipien der deutschen Orthographie192 Der ungestörte Schriftspracherwerb272.1 Dual-Route Modelle272.2 Das konnektionistische Modell der Worterkennung322.3 Das Modell des Simple View of Reading352.4 Entwicklungsmodelle382.4.1 Präliteral-symbolische Phase392.4.2 Logographemische Phase402.4.3 Alphabetische Phase412.4.4 Orthographische Phase422.4.5 Integrativ-automatisierte Phase433 Definition der Lese-Rechtschreibstörung454 Ursachen der Lese-RechtschreibstörungVon Sven Lindberg534.1 Zur Genetik der Lese-Rechtschreibstörung534.2 Neurobiologische Grundlagen der Lese-Rechtschreibstörung544.2.1 Theorien zur Ursache der Lese-Rechtschreibstörung554.2.2 Neurokognitive Korrelate der Lese-Rechtschreibstörung584.2.3 Übersicht und Ausblick.645 Die phonologische Informationsverarbeitung.675.1 Begriffsklärung.675.2 Das Arbeitsgedächtnis695.2.1 Begriffsklärung695.2.2 Das Modell des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley705.2.3 Die Komponenten des Arbeitsgedächtnisses715.2.4 Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsgedächtnis und dem Schriftspracherwerb.745.2.5 Erklärung des Zusammenhangs zwischen dem Arbeitsgedächtnis und Schriftspracherwerb755.2.6 Möglichkeiten der Förderung.775.3 Die phonologische Bewusstheit795.3.1 Begriffsklärung795.3.2 Das zweidimensionale Modell der phonologischen Bewusstheit805.3.3 Entwicklung der phonologischen Bewusstheit855.3.4 Zusammenhänge zwischen der phonologischen Bewusstheit und dem Schriftspracherwerb.895.3.5 Erklärung des Zusammenhangs zwischen der phonologischen Bewusstheit und schriftsprachlichen Kompetenzen975.4 Die Benennungsgeschwindigkeit995.4.1 Begriffsklärung995.4.2 Überprüfung der Benennungsgeschwindigkeit.1005.4.3 RAN-Leistungen dyslektischer Kinder1015.4.4 Persistenz des Naming-Speed Deficit1035.4.5 Erklärungsmodelle1045.4.6 Training der Benennungsgeschwindigkeit?1135.4.7 Spezifische Einflüsse der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeitauf den Schriftspracherwerb1145.4.8 Die Double-Deficit Hypothese1166 Früherkennung von Schriftspracherwerbsstörungen.1226.1 Das Problem der Früherkennung1226.2 Diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Risikokindern1276.2.1 Bielefelder und Münsteraner Screening (BISC und MÜSC)1276.2.2 Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE)1326.2.3 Der Rundgang durch Hörhausen1356.2.4 Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen (BAKO 1¿4)1397 Diagnostik1427.1 SLRT II1437.1.1 Überprüfungen1437.1.2 Auswertung1447.1.3 Testgütekriterien1447.2 Würzburger Leise Leseprobe1457.2.1 Überprüfung1457.2.2 Auswertung1467.2.3 Testgütekriterien1467.3 Lesegeschwindigkeits- und -Verständnistest für die Klassen 5¿12+1467.3.1 Überprüfungen1477.3.2 Auswertung1477.3.3 Testgütekriterien1477.4 Lesetestbatterie für die Klassenstufen 6 ¿ 7 (Lesen 6 ¿ 7) und die Klassenstufen 8 ¿ 9 (Lesen 8 ¿ 9).1487.4.1 Überprüfungen1487.4.2 Auswertung1497.4.3 Testgütekriterien1507.5 ELFE II1507.5.1 Überprüfungen1517.5.2 Auswertung .1527.5.3 Testgütekriterien1527.6 Hamburger Schreib-Probe (HSP)1537.6.1 Überprüfung.1537.6.2 Auswertung1537.6.3 Testgütekriterien1557.7 Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr (DERET)1567.7.1 Überprüfung1567.7.2 Auswertung1567.7.3 Testgütekriterien1578 Förderung im Rahmen des Unterrichts1588.1 Ausgangslage1588.2 Kriterien für eine Förderung phonologischer Basisfähigkeiten1608.3 Erwerb der Graphem-Phonem-Korrespondenzen1688.3.1 Grundlagen.1688.3.2 Erwerb der GPK-R mit Hilfe von Anlauttabellen.1698.3.3 Systematische Buchstabenanalyse1738.4 Unterstützung beim Erwerb der Worterkennung1748.4.

Inhalt

Vorwort111 Das deutsche Schriftsystem131.1 Unterschiedliche Schriftsysteme131.2 Die deutsche Orthographie171.2.1 Das Grapheminventar des Deutschen171.2.2 Prinzipien der deutschen Orthographie192 Der ungestörte Schriftspracherwerb272.1 Dual-Route Modelle272.2 Das konnektionistische Modell der Worterkennung322.3 Das Modell des Simple View of Reading352.4 Entwicklungsmodelle382.4.1 Präliteral-symbolische Phase392.4.2 Logographemische Phase402.4.3 Alphabetische Phase412.4.4 Orthographische Phase422.4.5 Integrativ-automatisierte Phase433 Definition der Lese-Rechtschreibstörung454 Ursachen der Lese-RechtschreibstörungVon Sven Lindberg534.1 Zur Genetik der Lese-Rechtschreibstörung534.2 Neurobiologische Grundlagen der Lese-Rechtschreibstörung544.2.1 Theorien zur Ursache der Lese-Rechtschreibstörung554.2.2 Neurokognitive Korrelate der Lese-Rechtschreibstörung584.2.3 Übersicht und Ausblick.645 Die phonologische Informationsverarbeitung.675.1 Begriffsklärung.675.2 Das Arbeitsgedächtnis695.2.1 Begriffsklärung695.2.2 Das Modell des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley705.2.3 Die Komponenten des Arbeitsgedächtnisses715.2.4 Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsgedächtnis und dem Schriftspracherwerb.745.2.5 Erklärung des Zusammenhangs zwischen dem Arbeitsgedächtnis und Schriftspracherwerb755.2.6 Möglichkeiten der Förderung.775.3 Die phonologische Bewusstheit795.3.1 Begriffsklärung795.3.2 Das zweidimensionale Modell der phonologischen Bewusstheit805.3.3 Entwicklung der phonologischen Bewusstheit855.3.4 Zusammenhänge zwischen der phonologischen Bewusstheit und dem Schriftspracherwerb.895.3.5 Erklärung des Zusammenhangs zwischen der phonologischen Bewusstheit und schriftsprachlichen Kompetenzen975.4 Die Benennungsgeschwindigkeit995.4.1 Begriffsklärung995.4.2 Überprüfung der Benennungsgeschwindigkeit.1005.4.3 RAN-Leistungen dyslektischer Kinder1015.4.4 Persistenz des Naming-Speed Deficit1035.4.5 Erklärungsmodelle1045.4.6 Training der Benennungsgeschwindigkeit?1135.4.7 Spezifische Einflüsse der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeitauf den Schriftspracherwerb1145.4.8 Die Double-Deficit Hypothese1166 Früherkennung von Schriftspracherwerbsstörungen.1226.1 Das Problem der Früherkennung1226.2 Diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Risikokindern1276.2.1 Bielefelder und Münsteraner Screening (BISC und MÜSC)1276.2.2 Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE)1326.2.3 Der Rundgang durch Hörhausen1356.2.4 Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen (BAKO 14)1397 Diagnostik1427.1 SLRT II1437.1.1 Überprüfungen1437.1.2 Auswertung1447.1.3 Testgütekriterien1447.2 Würzburger Leise Leseprobe1457.2.1 Überprüfung1457.2.2 Auswertung1467.2.3 Testgütekriterien1467.3 Lesegeschwindigkeits- und -Verständnistest für die Klassen 512+1467.3.1 Überprüfungen1477.3.2 Auswertung1477.3.3 Testgütekriterien1477.4 Lesetestbatterie für die Klassenstufen 6 7 (Lesen 6 7) und die Klassenstufen 8 9 (Lesen 8 9).1487.4.1 Überprüfungen1487.4.2 Auswertung1497.4.3 Testgütekriterien1507.5 ELFE II1507.5.1 Überprüfungen1517.5.2 Auswertung .1527.5.3 Testgütekriterien1527.6 Hamburger Schreib-Probe (HSP)1537.6.1 Überprüfung.1537.6.2 Auswertung1537.6.3 Testgütekriterien1557.7 Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr (DERET)1567.7.1 Überprüfung1567.7.2 Auswertung1567.7.3 Testgütekriterien1578 Förderung im Rahmen des Unterrichts1588.1 Ausgangslage1588.2 Kriterien für eine Förderung phonologischer Basisfähigkeiten1608.3 Erwerb der Graphem-Phonem-Korrespondenzen1688.3.1 Grundlagen.1688.3.2 Erwerb der GPK-R mit Hilfe von Anlauttabellen.1698.3.3 Systematische Buchstabenanalyse1738.4 Unterstützung beim Erwerb der Worterkennung1748.4.1 Erlernen der indirekten Lesestrategie1748.4.2 Automatisierung der Worterkennung1778.5 Förderung sinnentnehmenden Lesens1828.5.1 Problemstellung1828.5.2 Begriffsklärung und Komponenten des Leseverstehens1838.5.3 Vermittlung von Verstehensstrategien.1858.5.4 Sprachliche Optimierung von Lesetexten1918.6 Förderung orthographisch korrekten Schreibens1928.7 Nachteilsausgleich2009 Prävention und Intervention2079.1 Hören, Lauschen, Lernen2079.1.1 Grundlagen.2079.1.2 Aufbau und Inhalte2089.2 Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi2129.2.1 Grundlagen2129.2.2 Aufbau und Inhalte2129.2.3 Evaluation des Trainingsprogramms 2169.3 Olli, der Ohrendetektiv.2179.3.1 Grundlagen.2179.3.2 Aufbau und Inhalte 2189.4 Münsteraner Trainingsprogramm2219.4.1 Grundlagen.2219.4.2 Aufbau und Inhalte2229.5 Marburger Rechtschreibtraining2249.5.1 Grundlagen2249.5.2 Aufbau und Inhalte2249.5.3 Evaluation des Programms.2289.6 Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung2309.6.1 Grundlagen.2309.6.2 Aufbau und Inhalte2319.7 Morphembasierte Ansätze2359.7.1 MORPHEUS.2359.7.2 Die Wortbaustelle2379.8 IntraActPlus .2409.8.1 Grundlagen.2409.8.2 Aufbau und Inhalte2429.9 Blitzschnelle Worterkennung2469.9.1 Grundlage2469.9.2 Aufbau und Inhalte2479.10 PotsBlitz Das Potsdamer Lesetraining2509.10.1 Grundlagen.2509.10.2 Aufbau und Inhalte2509.11 Lesetricks von Professor Neugier2549.11.1 Grundlagen2549.11.2 Prinzipien und Inhalte255Bildnachweis258Literatur259Sachwortregister278

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