Mein Gesicht zeig ich nicht auf Facebook

Social Media als Herausforderung theologischer Anthropologie, Edition Ethik 15

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783846901816
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S., 1 Illustr., 1 Foto, 1 Tab.
Format (T/L/B): 3.3 x 23 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Auf Facebook haben sich Selbstverhüllungen und betont inszenierte Selbstporträts zum Selbstschutz und als Mittel zur Selbstdarstellung etabliert. Akteure visualisieren, dass sie nicht alles von sich preisgeben. Aus der Sicht theologischer Anthropologie kommt damit die Unverfügbarkeit des Menschen zur Sprache und zwar als Quelle kreativer Selbstentwürfe und als Begrenzung von Kommunikationserwartungen. Dieses Buch untersucht mit Hilfe dieser These und soziologischer Fragestellungen die Bereicherung von Glaubenskommunikation durch Social Media und die Herausforderung der Gestaltung christlicher Menschenbilder. Aus dem Inhalt Teil 1: Merkmale von Kommunikation und sozialen Interaktionen in Social Media Teil 2: Selbstdarstellungen und soziale Interaktionen auf Facebook Teil 3: Darstellung und Nicht-Darstellbarkeit personaler Identität. Interaktionistische und theologische Perspektiven On Facebook, the hiding of one's face or body parts has become a mass phenomenon. Thus, the transcendence of one's personality is communicated, allowing for more creativity and shelter against unwanted observers. This is discussed both from a sociological and a theological point of view. Dr. Christina Ernst wurde 2014 mit dieser Untersuchung an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert.

Autorenportrait

Dr. Christina Ernst ist persönliche Referentin der Präses und des Präsidiums der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Leseprobe

Auf Facebook haben sich Selbstverhüllungen und betont inszenierte Selbstporträts zum Selbstschutz und als Mittel zur Selbstdarstellung etabliert. Akteure visualisieren, dass sie nicht alles von sich preisgeben. Aus der Sicht theologischer Anthropologie kommt damit die Unverfügbarkeit des Menschen zur Sprache und zwar als Quelle kreativer Selbstentwürfe und als Begrenzung von Kommunikationserwartungen. Dieses Buch untersucht mit Hilfe dieser These und soziologischer Fragestellungen die Herausforderung christlicher Menschenbilder und mit der Bereicherung von Glaubenskommunikation durch Social Media. Aus dem Inhalt Teil 1: Merkmale von Kommunikation und sozialen Interaktionen in Social Media Teil 2: Selbstdarstellungen und soziale Interaktionen auf Facebook Teil 3: Darstellung und Nicht-Darstellbarkeit personaler Identität. Interaktionistische und theologische Perspektiven Summary On Facebook, the hiding of one's face or body parts has become a mass phenomenon. Thus, the transcendence of one's personality is communicated, allowing for more creativity and shelter against unwanted observers. This is discussed both from a sociological and a theological point of view. Die Autorin Dr. Christina Ernst ist Vikarin in Celle. Leseprobe
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