Beschreibung
Die 15 Beiträge des Bandes fokussieren Heroinnen/Heldinnen, deren exemplarisches Handeln und/oder künstlerische Repräsentation die Möglichkeit aufzeigen, die ubiquitäre moderne Skepsis gegenüber Heroen- und Heldentum die in vormodernen Epochen komplexer war zu überwinden. Sie verdeutlichen, dass die virtus heroica keineswegs nur männlich konzeptualisiert wird. Die Beiträge loten aus, wie wirkmächtig männliche Norm- und Referenzmuster in der historischen, literarischen, künstlerischen und kulturellen Repräsentation von Heroinnen/Heldinnen sind. Zugleich zeigen die einzelnen Modellstudien aus je unterschiedlichen (Fach-)Perspektiven und auf der Analysebasis unterschiedlichster medialer Repräsentationen die Wirkmächtigkeit der Classical Tradition, die für die interdisziplinäre Konzeptualisierung von weiblichem Heroen-/Heldentum vergangener, "heroischer" Epochen eine geradezu paradigmatische Rolle spielt.The 15 contributions of this volume focus on heroines, whose exemplary actions and / or artistic representations emphasise the possibility to overcome the ubiquitous modern scepticism towards heroism and heroes / heroines which was definitely more complex in pre-modern "heroic" times and highlight that conceptualisations of the virtus heroica are by no means only male(-coded). The contributions analyse the influence, prevalence and potency of male norms and references on the historical, literary, artistic and cultural representation of the discourse-inaugurating heroine en détail. At the same time, the respective contributions also serve as exemplary analyses of different forms of media representations from a variety of perspectives and research fields and traditions which illustrate the efficacy of the Classical Tradition, a tradition which plays an almost paradigmatic role in the interdisciplinary conceptualisation of female heroism / heroines of former, "heroic" epochs.
Autorenportrait
Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.
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