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Beschreibung
2005 wurden die Schweizerischen Bundesbahnen für ihren vorbildlichen Umgang mit ihrem architektonischen Erbe mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Obwohl es sich um markante Bauten handelt, sind in den wenigstens Fällen die Namen der Architekten bekannt. Einer von ihnen ist Max Vogt,von 1957 bis 1989 verantwortlich für die Hochbauten der SBB in Zürich, der Ostschweiz und Graubünden. In diesem Buch werden die über hundert Bauten von Max Vogt vorgestellt, so das Hauptstellwerk im Hauptahnhof Zürich, die Bahnhöfe Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach, das Stellwerk Buchs SG. Sie alle zeichnen sich aus durch ihre strenge, kubische Formensprache und den verwendeten Sichtbeton - sie haben die öffentliche Wahrnehmung der Bahn entscheidend geprägt. Fotografien aus der Infothek von SBB-Historic und ein vollständiges Inventar aller Bauten machen den Band zu einem wichtigen Beitrag nicht nur zur Geschichte der Bahnbauten, sondern zur Architektur der Fünfziger-und Sechzigerjahre.
Autorenportrait
Max Vogt (geboren 1925), Studium an der ETH. Von 1957 bis 1989 Entwurfsarchitekt bei den Schweizerischen Bundesbahnen, ab 1974 zudem Chef der Sektion Hochbau der Kreisdirektion III in Zürich.
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