Beschreibung
In 15 Beiträgen beschäftigt sich die Autorin Elke Heinemann mal essayistisch, mal erzählerisch mit dem Schreiben, dem Lesen, dem Leben. Mal geht es um Kleist, Goethe, Kafka, Pynchon, Jorge Luis Borges, Ezra Pound oder Nicolas Born, mal um die literarische Figur des Vaters, um Berlin, die verschlungenen Pfade der Fiktionalität oder die »wichtigen« alten Männer der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Immer sind die Texte von Elke Heinemann geistreich, lesenswert und inhaltlich überraschend.
Autorenportrait
Elke Heinemann, geboren in Essen, lebt als Schriftstellerin und Publizistin in Berlin. Sie wurde vielfach für ihre Arbeit ausgezeichnet, die Romane umfasst, Monografien, Erzählungen, Lyrik, Essays, Hörspiele, Radio-Features, Feuilletons und Kolumnen in Zeitungen wie DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frankfurter Rundschau. Auch war sie selbst Jurorin verschiedener Literaturwettbewerbe in Deutschland, Österreich und Südtirol. Letzte Veröffentlichungen: Fehlversuche. Kein Kinderbuch; E-Lektüren. Kolumnen aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung; Nichts ist, wie es ist. Kriminalrondo. 2018 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Literaturpreis Ruhr geehrt, 2022 mit dem Venedig-Stipendium der Bundesrepublik Deutschland.