Beschreibung
Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Gott wohnt, wo man ihn einlässt. Sind Ihnen diese Zitate von Martin Buber schon mal begegnet? Dieser jüdische Theologe und Pädagoge lebte von 1878 bis 1965 und hat sich immer wieder gefragt, was Menschsein eigentlich bedeutet. Bernhard Ott ist schon lange davon fasziniert. Die Tiefe und Tragweite von Martin Bubers Gedanken sind ihm allerdings erst in eigenen herausfordernden Lebensphasen bewusst geworden. Er ist überzeugt: Wer sich für das Wesen des Menschseins, für Beziehungen und Gemeinschaft, für Freiheit und Charakterbildung interessiert, wird von Bubers Einsichten inspiriert werden. Und so stellt Bernhard Ott uns mit dem vorliegenden Buch Impulse von Martin Buber vor, die viel mehr sind als Wegbegleiter in Krisenzeiten.
Autorenportrait
Dr. Bernhard Ott, Jahrgang 1952, lebt in Liestal/Schweiz. Er ist verheiratet, Vater von vier erwachsenen Kindern sowie mehrfacher Großvater. Otts sind in einer täuferischen Gemeinde in Basel zuhause. Bernhard Ott hat Theologie in der Schweiz, in den USA und in England studiert und am Oxford Centre for Mission Studies promoviert. Nach vielen Jahren Lehr- und Leitungstätigkeit an verschiedenen theologischen Seminaren sowie Vortrags- und Beratungstätigkeit in über 20 Ländern ist er heute freischaffender Dozent, Referent und Autor. Außerdem ist er Professor extraordinarius der University of South Africa, Professor & Supervisor of Doctoral Research and Dissertations an der European School of Culture and Theology/Akademie für Weltmission in Korntal/Stuttgart sowie Vorsitzender des European Council for Theological Education. Seit mehr als 20 Jahren liegt sein Forschungs- und Lehrschwerpunkt im Bereich der theologischen Bildung. In seiner Dissertation geht es um das Thema Integrating Mission and Theological Education. Sein daraus hervorgegangenes Handbuch Theologische Ausbildung wird weltweit gelesen. Energie, Kreativität und Weitblick tankt Bernhard Ott am liebsten auf Bergtouren in den Alpen. Sein Anliegen ist es, Menschen zu fördern, aus der Begegnung mit Gott Tugenden des Reiches Gottes zu entfalten und so zum Aufblühen von Kirche und Gesellschaft beizutragen.