112 Gründe, Feuerwehrmann zu sein

Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862655502
Sprache: Deutsch
Umfang: 296 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wer glaubt, Feuerwehrmänner sind todesmutige Helden, stahlharte Burschen, die sich jedem brennenden Inferno stellen, um vom Tode bedrohte Menschen den Flammen zu entreißen, der erfährt in diesem Buch, dass das alles stimmt. Der Autor muss es wissen, da er selbst 35 Jahre bei der Düsseldorfer Berufsfeuerwehr im Einsatz war. Seine 112 Gründe, Feuerwehrmann zu sein, zeigen jedoch, dass die Männer mit Helm keineswegs filmreife Einzelkämpfer sind, sondern Teamplayer, deren Alltag nicht nur aus spektakulären Heldentaten besteht. Gefährlich bleiben ihre Einsätze allemal. Oft sind sie aber auch skurril und lassen einen schmunzeln. All das wird in diesem Buch anhand realer Einsätze spannend und unterhaltsam geschildert. Gleichzeitig erfährt man auch allerlei Interessantes aus ihrem 24-stündigen Wachalltag, wo sie gemeinsam kochen, essen, putzen, lernen, trainieren, schlafen und bei Alarm sofort von null auf hundert sind.

Autorenportrait

Martin Meyer-Pyritz, geb. 1950, verheiratet, arbeitete 35 Jahre für die Feuerwehr Düsseldorf als Feuerwehrmann, Ausbilder, Lehrrettungsassistent, NAW-Teamchef und Dienstgruppenleiter einer Zugwache. Er war viele Jahre weltweit medizinischer Flugbegleiter bei der Deutschen Flugambulanz. Seine Hobbys: Wandern, Taekwondo und Zeichnen. Meyer-Pyritz lebt und arbeitet heute als Buchautor in Ratingen.

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Kennen Sie das auch? Sie steigen in einen Aufzug, die Tür schließt sich und sogleich beschleicht Sie das beklemmende Gefühl was wäre, wenn Sie jetzt in diesem Aufzug stecken blieben. Menschen, denen so etwas widerfährt müssen oft unwillkürlich an amerikanische Hollywoodproduktionen denken, von grauenvollen Szenen mit gerissenen Drahtseilen, schreienden Menschen und in die Tiefe stürzenden Aufzügen. Ein Szenario, welches in unseren Aufzügen defacto so nicht möglich ist, da wir zur Vermeidung eben solcher unkontrollierten Abstürze entsprechende Sicherungssysteme eingebaut haben. Auch fehlt unseren Aufzügen die ebenfalls so unverzichtbare Deckenklappe, durch die heldenhafte Männer hinausklettern, um dann an den Drahtseilen zur nächst höheren Etage zu klettern wo sie, was wiederum nicht möglich ist, mit blutenden Händen und Manneskraft die Türen zur Seite schieben und, wie könnte es anders sein, die im Aufzug noch eingeschlossenen Menschen ebenfalls zu retten. In der nüchternen Realität des Feuerwehralltags stellen sich solche Situationen jedoch gänzlich anders dar. Martin Meyer-Pyritz Leseprobe
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