Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto

eBook - Krieg, Chroniken von Chaos und Ordnung

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862824410
Sprache: Deutsch
Umfang: 685 S., 9.55 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Der Krieg schreibt keine Heldenlieder! Amalea im Jahre 346 nach Gründung Fiorinde. Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen ... Die Welt hat sich verändert. Aus der längst erkalteten Asche der in Vergessenheit geratenen Chaoskriege erhebt sich ein neues Dunkles Zeitalter. Die Mächte des Chaos treten den Mächten der Ordnung abermals gegenüber. Chaosbündnis und Allianz ziehen in die Schlacht um die Herrschaft über Amalea. Der letzte große Krieg beginnt. Telos' Leben steht auf Messers Schneide. Während sich Lucretia in die Liga der außerordentlichen Zauberkundigen Al'Jebals spielt, steht der Hohepriester in Mon Asul vor Gericht. Unterdessen lernt Chara unter der weisen Führung Meister Fengs über ihre physischen Grenzen hinauszugehen. Aber schon bald muss sie begreifen, dass jede Grenzüberschreitung auch den Fall einer Mauer zur Folge hat. Ihre harte Fassade bröckelt. Etwas, das tief in ihr verborgen liegt, beginnt auszutreiben und die steinerne Barriere niederzureißen. Genau darauf hat Marduk Lomond MacDragul gewartet. Indes arbeitet ein Mann namens Agadur Konwin Aun'Isahara an der Wiederbelebung seines ältesten Bruders, der einst der mächtigste Nekromant Amaleas gewesen sein soll. Doch am Höhepunkt seines Schaffens stellt sich ihm ein gigantisches Heer unbekannter Herkunft entgegen, an dessen Spitze eine schwarze Frau für die wildesten Gerüchte sorgt ... Wer seine Vergangenheit vergisst, dem wird die Zukunft in den Rücken fallen!

Autorenportrait

Hinter dem Namen J.H. Praßl verbirgt sich das österreichische Autorenehepaar Judith und Heinz Praßl. Zusammen schreiben sie bereits seit Jahren an dem Fantasy-Epos "Chroniken von Chaos und Ordnung". Judith Praßl wurde am 1979 in Oberösterreich geboren. Sie absolvierte das Diplomstudium der Philosophie an der Grazer Universität und studierte nebenher Publizistik und Kunstgeschichte. Schon im Kindesalter äußerte sich bei ihr eine besondere Freude am Umgang mit dem geschriebenen Wort, was sie recht früh dazu veranlasste, Gedichte und lyrische Texte zu verfassen. Daneben widmete sie sich intensiv dem Malen und Zeichen, beschränkte diese Leidenschaft aber im Laufe der Zeit auf das bloße Illustrieren von Textinhalten. Zusammen mit ihrem Ehemann arbeitet sie heute den Großteil ihrer Zeit an dem Fantasy-Epos "Chroniken von Chaos und Ordnung". Heinz Praßl wurde 1970 in Österreich geboren. Er ist diplomierter Umweltsystemwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Physik und arbeitet heute als Teamleiter im Bereich Erneuerbare Energien. Von seinen Jugendjahren an bis zum heutigen Tag besaß und besitzt er eine starke Neigung zur Geschichte des Mittelalters und des Altertums, was sich auch in seinen Freizeitbeschäftigungen niederschlägt. Vor etwa zehn Jahren gründete er zusammen mit Kollegen einen Mittelalterverein, der sich u. a. mit historischem Fechten auseinandersetzt, und widmet sich intensiv der Lebensform und Kriegsführung des Mittelalters. Desgleichen stellte sich bei ihm im Alter von 16 Jahren eine besondere Faszination für das Fantasy-Genre ein, was ihn dazu veranlasste, eine erste Pen& Paper-Rollenspielgruppe ins Leben zu rufen und zu leiten. Diese besondere Leidenschaft gab ihm wenige Jahre später den Impuls, eine Geschichte auszuarbeiten, an der auch heute noch gespielt wird und die er zusammen mit seiner Ehefrau als das Fantasy-Epos "Chroniken von Chaos und Ordnung" in die literarische Wirklichkeit transferiert. In knappen Worten würde man Heinz Praßl als 'mystischen Naturalisten' bezeichnen ein eklatanter Widerspruch, der hier aber nichtsdestotrotz ins Schwarze trifft.

Leseprobe

Der Helm[]Charas Körper hatte aufgegeben. Ihr Geist war noch wach, was nicht unbedingt einen Gewinn darstellte. Denn Chara konnte nur daran denken, dass sie versagt hatte.Noch hatte sie sich soweit im Griff, dass sie nicht umkippte. Aber wozu? Besser wäre es besser für sie wäre es, einfach tot umzufallen. Nur, da war dieser Zorn, da war Telos, der mit seinen Kriegern das Beste aus der Situation zu machen versuchte, da war der Befehl, da war ihr erster Einsatz als Kommandantin und da war AlJebal. []Eine glasklare Stimme tänzelte aus weiter Ferne an ihr Ohr. "Chara! Hörst du mich?"Lucretia.Das rosawangige Gesicht der Akademiemagierin schob sich in den Schein der Fackel. Rosawangig? Chara glaubte sich zu erinnern, dass Lucretia blass, müde und kränklich war, als sie noch bei Sinnen gewesen war. Wieviel Zeit war vergangen?"Kannst du mich sehen, meine Liebe?" "Scheiße ja!", stieß Chara hervor und spürte, wie Speichel und Blut aus ihrem Mundwinkel spritzte. Chara taxierte das frische, geradezu rotbäckige Gesicht ihrer Kampfgefährtin. Wo war die Magierin gewesen?"Sind wir noch in Cair Urd?", fragte sie.Das Apfelgesicht nickte. Der Blick aus den großen, glänzenden Augen verdüsterte sich. "Wir haben das Untergeschoss gestürmt und die restlichen Wachen beseitigt", erklärte sie. "Telos ist noch unten bei den Zellen." Sie räusperte sich leise. "Ich bin in den Kerker vorausgegangen, während die anderen noch kämpften. Ich weiß jetzt, was die Männer bewachten.""Machs nicht so spannend!", flüsterte Chara."Es ist ein magisches Artefakt."Chara atmete ein paar Mal tief durch und wurde der Übelkeit Herr, die ihr in Wellen die Magenwand hochschwappte. "Ist dieses Artefakt der Grund dafür, dass du aussiehst wie frisch aus dem Ei gepellt?"Die rosigen Wangen wurden schlagartig blass. "Ich wusste es nicht! Mir war nicht klar, was ich da tat! Die Magie dieses Artefakts ist finster, Chara! Finsterer als alles, was ich über Magie bis heute gehört habe! Ich hätte es nicht benutzt, wenn ich gewusst hätte "Ein tiefer Atemzug und Chara hatte sich soweit im Griff, von ihrem Hintern auf die Füße zu kommen. Hockend sog sie die Luft ein und griff zitternd nach Lucretias Arm. "Zeig es mir!", verlangte sie.[]Die Fackel schwenkte herum. Ein vernarbtes Gesicht wandte sich der Tür zu. Telos sah aus, als wäre er während Charas Abwesenheit förmlich in sich zusammengefallen. Sein Gesicht war das glatte Gegenteil zu Lucretias unerklärlicher Verjüngung."Ich kann dich nicht davon abhalten, richtig?", sagte er müde."Nein.""Versprich mir, dass du nichts Unüberlegtes tust!"Telos seufzte und rief seinen Kriegern zu: "Lasst sie durch!"Der warme Schein seiner Fackel warf einen Lichtkegel an die Wand der Zelle. Dort hing ein alter Mann in Ketten - Knie am Boden, Arme über dem Kopf, Schultern ausgekegelt, Kinn auf der Brust. Ein schmutziger, verfilzter Vorhang aus grauen Haaren umrahmte das eingefallene Gesicht. Auf seinem Haupt saß ein Helm aus Metall und wirkte grotesk, wie ein Trugbild auf dem halbnackten Elend, das dem Tode direkt ins Auge blickte. Der Helm Da waren Vertiefungen an jeder Seite, als hätte jemand seine Hände in das noch weiche, warme Metall gedrückt, bevor es im Eiswasser gehärtet worden war. Chara lenkte ihren Blick auf das Gesicht des Gefangenen - ließ ihn über die hohlen Wangen gleiten, die geschlossenen Augen. Sie begutachtete die ausgetrockneten Lippen und das kantige Kinn. Der Mann war sicher an die siebzig Jahre alt!Gerade wollte sie ihrer Ratlosigkeit Ausdruck verleihen, da fiel ihr Blick auf die Brust der bemitleidenswerten Gestalt. Ein Anhänger baumelte an einem abgewetzten Lederband Chara stieß die Luft aus. Sie kannte den Anhänger! Ungläubig...

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