Autorenportrait
György Mandics, Dichter, Prosaschriftsteller, Essayist, Literaturhistoriker und -kritiker, Journalist und Dramatiker, wurde 1943 in Timisoara/Temesvár (Rumänien) geboren. Absolvent (1966) der Fächer Mathematik und Mechanik der Universität Timisoara und der Bukarester Akademie Stefan Gheorghiu (1977, Journalistik und Redaktion). 1966-1973 Lehrer für Mathematik, 1973-1984 Redakteur im Temesvárer Facla-Verlag, 1984-2000 Journalist in Temesvár, 2000-2006 Chefredakteur der Ersten Stiftung für Zentral- und Osteuropa in Budapest. Editorisches Debüt 1968 mit dem Lyrikband Gyönyöru gyökerek (Wunderbare Wurzeln), gefolgt von den Bänden A megtalált anyaföld (Die gefundene Muttererde, 1976) und Bolyai János jegyzeteiböl (Aus den Aufzeichnungen von János Bolyai, mit Zsuzsanna M. Veress, 1979) sowie A híd fele (Die Hälfte der Brücke, 2002). Als Prosaist zeichnet er für die Bände Temesvári golgota I-III (Temeswarer Golgatha, 1991), Manipulált forradalom (Die manipulierte Revolution, 2009). Darüber hinaus: Drei Literaturkritikbände, ein Publizistik-Band, sieben in Zusammenarbeit verfasste Bände, zu denen auch die Science-Fiction-Romane mit Zsuzsanna M. Veress zählen, elf Bände, die der Geschichte der Schrift gewidmet sind, 36 literarische Szenarien unter dem Titel Kö-képek (Stein-Bilder) über die Höhlenmalerei und -skulptur, sechs Übersetzungsbände ins Ungarische u. a. m. runden ein vielseitiges literarisches Profil ab. Zahlreiche angesehene literarische Preise. Lieferbare Titel von György Mandics György Mandics / Zsuzsanna M. Veress: Aus den Aufzeichnungen von János Bolyai Aus dem Ungarischen von Julia Schiff. Überarbeitet von Peter Gehrisch.Gedichte.Pop Lyrik. ISBN: 978-3-86356-148-2, 72 Seiten, Euro [D]16,50 Auf der Suche nach der Muttererde. Aus dem Ungarischen nachgedichtet von Peter Gehrisch. Gedichte. Reihe Lyrik Band 161, 185 Seiten, ISBN 978-3-86356-328-8; Euro[D]16,50