Gesundes Blut

Was Ihr Blut alles kann. Warum Sie gut für Ihr Blut sorgen sollten. Wie Sie Ihr Blut reinigen und entgiften

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863745479
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 2 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Leseprobe

((Auszug aus "Teil 2: Was das Blut braucht")) DIE ATMUNG VERBESSERN Richtig zu atmen ist gar nicht so einfach! Es ist erwiesen, dass ein Absinken des Blutsauerstoffspiegels bei 20 Prozent der Betroffenen auf falsches Atmen zurückgeht. Als Erstes sollte man auf eine gute Körperhaltung achten. Wenn Sie die Schultern einziehen, erschweren Sie Ihrem Körper die optimale Sauerstoffaufnahme. Versuchen Sie, aufrecht zu sitzen und mit gestrafften Schultern zu gehen, damit Sie mehr Sauerstoff einatmen können und dadurch den Sauerstoffspiegel im Blut erhöhen. Auch enge Kleidung kann die Atmung behindern. Besser ist lose sitzende Kleidung, sodass Sie mühelos ein- und ausatmen können.(.) Eine flache Atmung senkt den Sauerstoffspiegel im Blut. Wenn man die Atemfrequenz erhöht, mag dies als gute Möglichkeit erscheinen, um auch die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen, doch im Grunde erhöht man den Sauerstoffspiegel am ehesten durch langsames und tiefes Atmen. Man sollte etwa zwölf Atemzüge pro Minute anpeilen, mit dem Zwerchfell und nicht mit der Brustmuskulatur ein- und ausatmen und durch die Nase und nicht durch den Mund atmen. So kann man mehr Sauerstoff in der Lunge aufnehmen, und die gesamte Lungenkapazität wird ausgelastet. Ein tiefer Atem entspannt auch das Nervensystem und fördert die Verdauung. Je häufiger Sie tiefes Atmen üben, desto besser wird Ihre Lunge funktionieren. Mit der Zeit nimmt die Lungenkapazität zu, und Blut und Körper werden wirksamer mit Sauerstoff angereichert. Zu den bekannten Nutzen einer guten Sauerstoffversorgung gehören Stressminderung und die Steigerung von Energie und Hirnfunktion. MEHR LACHEN Lachen hat auch physiologisch viele Vorteile. Wesentlich ist, dass sich beim Lachen der Sauerstoffspiegel im Körper erhöht, denn wer lacht, atmet größere Mengen an Luft ein als üblich. Darüber hinaus verbessert Lachen die Verdauung und regt den Lymphfluss durch den Körper an, sodass der Organismus sich besser seiner Abfallprodukte entledigen kann und das Immunsystem gestärkt wird. MASSAGEN Massagen sind nicht nur entspannend, sie unterstützen auch den Blutkreislauf, sodass der Sauerstoff im Blut das Gewebe erreichen kann, das ihn am dringendsten benötigen. Daneben unterstützen Massagen auch den Lymphfluss und tragen dazu bei, dass Abfallprodukte aus dem Körper beseitigt werden. MEDITATION UND BETEN Während der Meditation atmet man normalerweise tief und konzentriert sich auf die Atmung. Dies kann sowohl die Sauerstoffaufnahme als auch die Stressminderung fördern. Auch tägliche Gebete, bei denen man zur Ruhe kommt, können die Sauerstoffaufnahme fördern. Selbst ruhig dazusitzen und langsam ein- und auszuatmen kann der Sauerstoffkonzentration im Blut dienlich sein. ZIGARETTEN, ALKOHOL UND DROGEN VERMEIDEN Wenn Sie die Sauerstoffmenge in Ihrem Blut erhöhen wollen, aber rauchen, sollten Sie sofort damit aufhören. Nehmen Sie Hilfsangebote wahr, wenn Sie es nicht allein schaffen. Rauchen senkt den Sauerstoffspiegel im Blut. Solange Sie rauchen, sind Methoden zur Steigerung der Sauerstoffmenge deutlich weniger wirksam als bei Nichtrauchern. Alkohol und Drogen können wegen der Mechanismen, durch die sie verstoffwechselt und aus dem Körper ausgeschieden werden, die Sauerstoffmenge im Blut negativ beeinflussen. ZUSAMMENFASSUNG Blut transportiert Sauerstoff. Hypoxie, ein Sauerstoffmangel im Körper, kann diverse Ursachen haben, von denen einige verhindert werden können. Es gibt zahlreiche Wege, um die Sauerstoffmenge, die man einatmet und resorbiert, zu steigern und damit den Sauerstoffspiegel im Blut zu erhöhen. (.) Jede Veränderung, die zu einer besseren Atmung und einer gesteigerten Sauerstoffkapazität in der Lunge führt, trägt auch zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden bei.