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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865052568
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S., 225 Illustr., farbig und schwarzweiß
Format (T/L/B): 2.5 x 23 x 22.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Im Fokus des reich illustrierten Bandes stehen die weniger bekannten Filme und Regisseure des Weimarer Kinos, jener Hochphase des deutschen Films, die dank ihrer außergewöhnlichen Künstler, ihrer thematischen Vielfalt und des Reichtums ihrer ästhetischen Mittel zu den legendären Epochen der Filmgeschichte gehört. Sieben filmwissenschaftliche Essays beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten des Weimarer Kinos: mit dem Motiv des Kriegsheimkehrers, der Darstellung von Arbeit und Muße, der Inszenierung von Kindheit und Jugend, der Verarbeitung historischer Stoffe und exotischer Elemente, mit experimentellen Ansätzen sowie mit Zensur und Skandal. In sechs Kurzessays widmen sich bekannte Filmemacher/-innen jeweils einem ausgewählten Film oder Regisseur jener Zeit. Mit Beiträgen von Jutta Brückner, Dietrich Brüggemann, Ioana Craciun, Tobias Nagl, Kai Nowak, Ulrike Ottinger, Annika Schaefer, Jörg Schöning, Philipp Stiasny, Philipp Stölzl, Thomas Tode, Andres Veiel und Wim Wenders

Autorenportrait

Karin Herbst-Meßlinger ist Filmwissenschaftlerin und Redakteurin der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, Berlin. Studium der Literatur-, Theater- und Filmwissenschaft in Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeit an der Technischen Universität Berlin und an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen zur Filmgeschichte, darunter "Der Erste Weltkrieg im Film" (hg. mit Rainer Rother, 2009), "Herbert Ihering. Filmkritiker" (hg. von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen, 2010) sowie "F. W. Murnaus TABU - Die Edition der Outtakes" (mit Bernd Eichhorn und Martin Koerber, 2013). Lehraufträge am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin.