Der Tod schreibt Sütterlin

Kriminalroman

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865121806
Sprache: Deutsch
Umfang: 156 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 22.2 x 14.1 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Prolog Es hätte Alles so schön sein können. Bernhard Grosser hatte durch eine Annonce sein Traumhaus gefunden. Nicht perfekt, eher renovierungsbedürftig. Genau das Richtige für einen begeisterten Hobbyhandwerker. Emma Grosser war nicht ganz so begeistert, aber weil das Herz ihres Mannes gar so daran hing, wollte sie ihn unterstützen. Die Besichtigung bestärkte Beide, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Besitzer war zwar nicht so ganz nach ihrem Gusto, aber den musste man ja nicht mit kaufen. Warum Emma ausgerechnet mit der Kultivierung eines verwilderten Rosenbeets im Garten begann, war reiner Zufall. Oder doch nicht? Zu ihrer Überraschung fand sie einen wertvollen Ring. Die Freude darüber wandelte sich aber sehr bald in blankes Entsetzen, als ihr Mann die dazugehörige, skelettierte Hand in dem Beet fand. Für Hauptkommissar Steffen Brandtner von der Kripo in Deggendorf eine ziemlich belanglose Angelegenheit. Aber je mehr er in den Fall eintauchte, umso rätselhafter wurde er. Ein Gemälde auf dem eine Frau abgebildet war, die genau diesen Ring trug, verschwand plötzlich auf geheimnisvolle Weise, genau wie die skelettierte Hand unter dem Rosenbeet. An ihrer Stelle lag ein frischer Blumenstraus auf der Fundstelle. Alte Fotos und ein ebenso alter Unfallbericht, in Sütterlin geschrieben, trugen eher zur Verwirrung, als zur Klärung bei. Irgendwie schienen Alle, die in der Nähe der alten Villa wohnten, mit dem Geheimnis, das das alte Haus bewahrte, verbunden zu sein. Immer, wenn Steffen Brandtner glaubte den roten Faden gefunden zu haben, entglitt er ihm wieder. Nichts schien so zu sein, wie es sich darstellte. Das Kommissar Brandtner durch diesen Fall eine attraktive tschechische Kollegin kennen und lieben lernte half ihm, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Oder hatte da noch jemand die Hand im Spiel?

Autorenportrait

Der Autor Eberhard Kreuzer, reiht sich seit 1993 mit großem Erfolg in die Reihen der niederbayerischen Autoren ein. Geboren am 26.8.1948 in Frauenau, von Beruf Maschinenbautechniker, jetzt im Ruhestand, lebt seit 1953 in Zwiesel. Er schreibt und erzählt vorwiegend in niederbairischer Mundart - Historisches, Zeitkritisches, Nachdenkliches, Lustiges und manchmal auch recht Hintergründiges - in seinen bisher 8 erschienenen Büchern. Vom historischen Roman über das Glasmacherleben im 19`ten Jahrhundert, bis hin zum Kriminalroman aus dem Bayerischen Wald, und zwei Märchen. Seine vielen Geschichten und Gedichte sind in einem Buch zusammengefasst. Als Auftragsarbeit für den Bayerischen Waldverein schrieb er "Das Buchenauer Schachtenhaus", ein Zeitdokument über ein beeindruckendes Haus. Die bisher 15 Theaterstücke, ebenfalls aus seiner Feder - von der Mundartkomödie, dem Kabarett, bis hin zur Boulevard Komödie und den Märchen - wurden und werden mit großem Erfolg von den unterschiedlichsten Amateurbühnen gespielt. Mehrfach schrieb er große Historien - und Freilichtspiele als Auftragsarbeiten für Theaterbühnen in ganz Niederbayern. Eberhard Kreuzer ist seit Jahren Mitglied beim Niederbairischen Mundartkreis und gefragter Lese- Pate in den Schulen, von der Grundschule bis zum Gymnasium. Von Dezember 2008 bis Jan. 2019 war Eberhard Kreuzer Kulturreferent seiner Heimatstadt Zwiesel. 2008 bekam er für seine Verdienste um die Bayerische Sprache den Gotteszeller Heimat - Literaturpreis, 2013 den Kulturpreis des Bayerischen Waldvereins, 2015 das Zwieseler Wappenschild und 2019 den Sonderpreis "Kultur" des Landkreises Regen verliehen.