Mit Sammelgroschen zur deutschen Luftmacht

Die National-Flugspende 1912 - 1914

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865573513
Sprache: Deutsch
Umfang: 234 S., 95 Illustr.
Auflage: 1. Auflage 2014

Beschreibung

Aus Sammelgroschen des Volkes kamen bei der National-Flugspende 1912 in einem unbeschreiblichen nationalistischen Taumel 7,234 Millionen Mark zusammen. Die deutsche Militärfliegerei war gegenüber der des "Erzfeindes" Frankreich nahezu hoffnungslos zurückgeblieben. Das beunruhigte nicht nur den Großen Generalstab, sondern auch nationalistische Kräfte. Die riefen an den verschiedensten Orten zu Spenden auf, die zu einer militärischen Überlegenheit führen sollten. Das Buch schildert, wie Kaiser Wilhelm II., von dieser Entwicklung getrieben, sich dieser Aufgabe zuwandte. Unter dem Protektorat seines Bruders Heinrich von Preußen wurden diese Initiativen mit Mühe in der National-Flugspende zusammengeführt. Von einem Nationalkomitee nach außen hin demokratisch und unabhängig geleitet, wurden die Spendengelder zielstrebig zur Aufrüstung eingesetzt. Militärflugzeuge wurden gekauft, Militärpiloten ausgebildet und Hunderte andere Piloten mit Hilfe ausgesetzter Flugprämien zwangsweise in den Militärdienst einbezogen. Die Flugzeugindustrie wurde zum größten Gewinner. Unmittelbar vor Kriegsausbruch waren alle Flugweltrekorde, mit Ausnahme der für Geschwindigkeit, in deutscher Hand. So zog die deutsche Luftmacht in den ersten Weltkrieg, zogen die Flieger in den Tod. Aus Sammelgroschen des Volkes kamen bei der National-Flugspende 1912 in einem unbeschreiblichen nationalistischen Taumel 7,234 Millionen Mark zusammen. Die deutsche Militärfliegerei war gegenüber der des "Erzfeindes" Frankreich nahezu hoffnungslos zurückgeblieben. Das beunruhigte nicht nur den Großen Generalstab, sondern auch nationalistische Kräfte. Die riefen an den verschiedensten Orten zu Spenden auf, die zu einer militärischen Überlegenheit führen sollten. Das Buch schildert, wie Kaiser Wilhelm II., von dieser Entwicklung getrieben, sich dieser Aufgabe zuwandte. Unter dem Protektorat seines Bruders Heinrich von Preußen wurden diese Initiativen mit Mühe in der National-Flugspende zusammengeführt. Von einem Nationalkomitee nach außen hin demokratisch und unabhängig geleitet, wurden die Spendengelder zielstrebig zur Aufrüstung eingesetzt. Militärflugzeuge wurden gekauft, Militärpiloten ausgebildet und Hunderte andere Piloten mit Hilfe ausgesetzter Flugprämien zwangsweise in den Militärdienst einbezogen. Die Flugzeugindustrie wurde zum größten Gewinner. Unmittelbar vor Kriegsausbruch waren alle Flugweltrekorde, mit Ausnahme der für Geschwindigkeit, in deutscher Hand. So zog die deutsche Luftmacht in den ersten Weltkrieg, zogen die Flieger in den Tod.