Beschreibung
Erst Emotionen machen eine Romanfigur, einen Charakter lebendig. Ohne echte Empfindungen kann kein Charakter, ob im Roman, in einer Kurzgeschichte, im Film oder in einem Stück, überzeugen. Jeder professionelle Autor setzt Emotion ganz bewusst bei der Gestaltung seiner Figuren ein. Er weiß, dass sie die Macht haben, den Leser zu packen, in einen Text hineinzuziehen und festzuhalten. Wie das gelingen kann vermittelt Susanne. Konrad anhand von Beispielen aus der Literatur, ergänzt durch Übungsaufgaben aus der Praxis des Schreibens.
Inhalt
Einleitung 1. Emotionen und Schreiben Gefühle erkennen Erfahrungen verarbeiten Die emotionale Intelligenz stärken Ästhetische Empfindungen 2. Schreibexperimente Kann man Gefühle kategorisieren? Gefühl und literarischer Ausdruck Gefühlsbegriffe Die Farben der Gefühle Gefühle im lyrischen Text Gefühle im literarischen Text 3. Die emotionale Dramaturgie Wandel der Emotionen in der Literatur Angemessener Gefühlsausdruck Der emotionale Spannungsbogen 4. Literarisches Spiel mit emotionalen Mustern Emotionale Muster durchschauen Beispielhafte Fragen zu emotionalen Mustern Was ist Kitsch? Emotionale Klischees Gefühle in Fiktion und Wirklichkeit Der fiktive Charakter Gefühlsschablonen einsetzen 5. Einzelne Motive Liebe Freude, Glück, Zufriedenheit Sehnsucht Eifersucht und Neid Trauer Wut Ekel Angst und Grauen Schuld und Scham Negative Gefühle Einsamkeit 6. Themen und Techniken Magie Gefühl und Reflexion Lügen und betrügen Gefühlskälte Komische Gefühle Identifikation und Emotion Quellenangaben Literatur Glossar
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