Das Zeisswerk und die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1925

ihre wissenschaftliche, technische und soziale Entwicklung und Bedeutung, Reprint

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867772914
Sprache: Deutsch
Umfang: 266 S., 181 s/w Fotos, 102 s/w Zeichng.
Format (T/L/B): 2.1 x 21.6 x 15.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Felix Auerbach - Das Zeisswerk und die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1925 ihre wissenschaftliche, technische und soziale Entwicklung und Bedeutung, 266 Seiten, Festeinband mit 181 Fotos und 102 Zeichnungen. Reprint der 5. Auflage 1925 durch den Verlag Rockstuhl 2011 Zeiss 1925 Vorwort zur fünften Auflage Nachdem dieses Buch in den zwölf dem Weltkriege vorangegangenen Jahren vier Auflagen erlebt hatte, ist nunmehr eine Pause von einem ganzen Jahrzehnt eingetreten; und dies, obgleich die vierte Auflage längst vergriffen war. Während des Krieges war natürlich an eine Neubearbeitung nicht zu denken; dann kam die Umstellung der Werke auf die völlig veränderten Verhältnisse. Es wurde dann zwar bald daran gegangen, die einzelnen Kapitel neu zu gestalten; da aber alles noch im Fluß war, hätte man fürchten müssen, das Buch möchte in seiner neuen Form fast schon beim Erscheinen wieder hier und da veraltete sein; uns so folgte eine zweijährige Periode des Abwartens, Umarbeitens und Überlegens. Jetzt endlich kann die neue Auflage den Interessenten, die schon ungeduldig wurden, dargeboten werden; sie ist durchweg stark um-, teilweise aber sogar neubearbeitet worden. Bei dieser Arbeit ist der Verfasser in noch höherem Maße als früher von den Abteilungsleitern der zeißwerke unterstützt worden; wäre es ihm doch sonst kaum möglich gewesen, sich in dem zustande und den Fortschritten des ungeheuer ausgedehnten und verzweigten Unternehmens zurechtzufinden. Im übrigen sei auf das dieser Ausgabe beigefügte Nachwort verwiesen und der Wunsch ausgesprochen, das Werk möchte auch im neuen Gewande sich seiner alten Freunde erhalten und zahlreiche neue hinzugewinnen! Jena, November 1924 Der Verfasser Inhalt 1. Wissenschaft und Technik. Einleitung Zur Vorgeschichte Die neue Aera im Mikroskopbau Ernst Abbe Das neue Glas Otto Schott Das Glaswerk Schott und Genossen Das Zeißwerk Die mikroskopische Abteilung Projektion und Mikrophotographie Die photographische Abteilung Die AstroAbteilung Die Erdfernrohr-Abteilung Zielfernrohre und Richtgerät Entfernungsmesser Signalgeräte Scheinwerfer und Tripelspiegel Lichtbildgerät Die AutoAbteilung Die MeßAbteilung Die geodätische Abteilung Die FeinmeßAbteilung Die Abteilung für Brillen (Opto) und für medizinisch-optische Instrumente (Med) Entwicklung und Organisation Ein Gang durch die Werkstätten der Stiftung 2. Wirtschaft und Wohlfahrt Die Besitzverhältnisse Die CarlZeißStiftung Allgemeine Normen für die Tätigkeit der Stiftung Die Verwaltung der Stiftung und die Vorstände ihrer Betriebe Die Verhältnisse der Angestellten Die Arbeitszeit Die besonderen Leistungen für die Angestellten Die Patentfrage Die Aufwendungen für die Universität Das Volkshaus Sonstige gemeinnützige Aufwände Nachwort Beilagen Angestellte bei Carl Zeiß Bauliche Entwicklung der Werkstätte Die wichtigsten Erfindungen und Neukonstruktionen Soziale und Wohlfahrtseinrichtungen Einleitung Wenn es wahr ist, da eine Lektüre in desto höherem Maße fesselt, je mehr sie in der Vielheit die Einheit erkennen läßt, je deutlicher sie vom speziellen und alltäglichen zum allgemeinen und außerordentlichen fortschreitet, s dürfen die hier vorliegenden Blätter das Interesse weiterer Kreise erhoffen. Denn der geschilderte Gegenstand ist ein einzelner von Tausenden von gewerblichen Großbetrieben, welche die Möglichkeit versorgen; über alle Seiten dieses Betriebes wird berichtet, über seine historischen und sozialen Verhältnisse nicht minder als über seine wissenschaftlichen und technischen. Aber um alles, was wir hören, schlingt sich ein gemeinsamer Faden, alles mündet auf ein einziges Ziel aus, alles wird beherrscht von der Idee: die Arbeit des Menschen, die nach der Schrift sein Köstliches ist, unter Bedingungen zu stellen, die sie auch wirklich dazu machen; sie in jeder Hinsicht so auszugestalten, daß sie nicht die

Autorenportrait

Felix Auerbach wurde am 12. November 1856 in Breslau geboren und starb am 26. Februar 1933 in Jena.