Gefäße als Kunst

Erfahrungen mit japanischer Keramik

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868332605
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S., 50 Illustr., ca. 50 Abbildungen
Format (T/L/B): 1.3 x 22 x 16.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Können Gefäße Kunstwerke sein - so wie Skulpturen und Bilder? Um das zu klären, stellt Günter Figal in seinem Buch die Frage, was Kunst sei, neu. Er stellt sie, ohne sich an selbstverständlich gewordenen Kunstbegriffen zu orientieren, von den Gefäßen aus. Um zu zeigen, was es heißt, dass Gefäße Kunstwerke sind, berichtet der Autor, wie er in Japan die Gefäßkunst entdeckte. Er erzählt aus deren Geschichte, unter anderem davon, wie diese Kunst mit der japanischen Teekultur zusammenhängt und wie sie schon im sechzehnten Jahrhundert eine moderne Kunst war. Er beschreibt handwerkliche Techniken, in denen Gefäße wie Teeschalen, Teebecher und Vasen entstehen, und stellt wichtige Vertreter der internationalen keramischen Gegenwartskunst vor. Vor allem denkt Günter Figal über die eigentümliche Schönheit der Gefäße nach, auch darüber, wie diese die Schönheit ,westlicher' Malerei anders sehen lässt und wie sie das alltägliche Leben bestimmen kann. Die Photographien des Autors ergänzen den Text, indem sie auf ihre Weise eine Geschichte über Orte der Gefäßkunst - Werkstätten, Galerien, Museen und Privathäuser - und über Gefäße, die Günter Figal gesehen hat, erzählen.

Autorenportrait

Günter Figal *1949, Philosoph, lebt und arbeitet in Freiburg i. Br. Studium Studium der Philosophie und Germanistik in Heidelberg, 1976 Promotion, 1987 Habilitation, 1989 - 2002 Professor für Philosophie Universität Tübingen, bis 2017 Ordinarius für Philosophie an der Universität Freiburg. Zahlreiche Gastprofessuren, so als Inhaber des International Chair of Philosophy Jacques Derrida der Universität Turin. Seit 2015 werden seine Manuskripte im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar verwahrt.