Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868881783
Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S., zahlr. Abb. u. Grafiken
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Das Problem des Bewusstseins und des Unbewussten in den vielfältigen und verwirrenden Deutungen wird dem Ockhamschen Rasiermesser ausgesetzt. Bewusstsein wird als Symbolik gedeutet, was einen begehbaren Weg öffnet. Werden und Sein gestalten das erste und das zweite Universum, zwischen die sich das das dritte Universum zwängt. Es kommt zu einer dialektischen Auseinandersetzung von Mensch, Schöpfung und Schöpfer. Das Fundament des Bewusstseins baut auf der Analyse und der Identifizierung. Mit ihnen dringen wir mit symbolischen Gestaltungen in das Rätsel der Schöpfung in allen Bereichen ein. Es kommt zu einer "Heirat" des Bewusstseins mit der Schöpfung, deren "Kinder" uns stets herausfordern.
Autorenportrait
Der Autor Dr. med. Herbert Aschwanden absolvierte nach seiner Lehre als Filmdrucker (Siebdruck) ein Medizinstudium und erhielt seinen Abschluss mit Doktorat im Jahr 1961 in Zürich. Im selben Jahr heiratete er auch seine Frau Rita, mit der er fünf Kinder hat. Von 1963 bis 1965 arbeitete Aschwanden als Arzt an einem calvinistischen Missionsspital in Südafrika. Aufgrund politischer Differenzen mit dem Apartheidregime wanderte das Ehepaar nach Südrhodesien aus, dem heutigen Simbabwe, welches damals unter der britischen Kolonialverwaltung stand. Dort war Aschwanden sechs Jahre lang am Musiso-Missionsspital der Schweizerischen Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB) als Arzt tätig. Während seiner Tätigkeit führte er auch ethnologische Studien über die Symbolik der Karanga, einer Untergruppe des Shona-Volkes, durch. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse verarbeitete er in einer Trilogie: "Symbols of Life", "Symbols of Death" und "Karanga Mythology", synoptisch in deutscher Sprache erschienen mit dem Titel: "Das Bewusstsein". Es folgte ein 18-jähriger Aufenthalt in Stein am Rhein, wo er während der schulischen Ausbildung seiner Kinder eine Praxis führte. 1989 kehrte das Ehepaar nach Simbabwe zurück, und Dr. Aschwanden arbeitete dort bis 2013 am Matibi- und Muvonde-Krankenhaus. Seit 2013 lebt der Autor mit seiner Ehefrau wieder in der Schweiz.