Beschreibung
Seit alters her lernen Menschen durch den interkulturellen Austausch das Fremde und das Eigene besser kennen, nicht zuletzt durch die Wahrnehmung der Differenz. Eigenkultur und Fremdkultur treffen aufeinander, ergänzen und erweitern sich. Die in dem Tagungsband versammelten Beiträge beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven Ansätze und Fragestellungen kulturübergreifend arbeitender Kunsttherapeuten. In therapeutischen Arbeitsfeldern wird der Eigenheit des Fremden ein Raum gegeben der keiner Zensur, keinem Anspruch des bewertenden Vergleichs unterliegt. An ausgewählten kunsttherapeutischen Beispielen werden in diesem Band Arbeitsfelder der Kunsttherapie vorgestellt. Theoretische Beiträge beleuchten die Besonderheit der therapeutischen Arbeit im interkulturellen Raum aus einem übergeordneten Blickwinkel.