Resilienter Journalismus

eBook - Wie wir den öffentlichen Diskurs widerstandsfähiger machen

Auch erhältlich als:
20,99 €
(inkl. MwSt.)
E-Book Download

Download

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869626314
Sprache: Deutsch
Umfang: 344 S., 2.62 MB
Auflage: 1. Auflage 2022
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Robust durch schwierige Zeiten zu kommen, ist zur Schlüsselkompetenz geworden. In Krisenzeiten steigt der Informationsbedarf. Doch viele Menschen sind von ihrer Mediennutzung insbesondere der Nutzung digitaler Medien gestresst, manchmal sogar regelrecht überfordert. Nicht selten ziehen sie sich aus dem öffentlichen Diskurs zurück. Aber wie können Medienschaffende und Mediennutzer mit dem permanenten Ausnahmezustand umgehen? Wie werden die Menschen resilienter in ihrer digitalen Mediennutzung? Und was muss getan werden, damit der Journalismus selbst robuster durch die vielfältigen Krisen kommen kann? Resilienter Journalismus soll das Positive, das Gelingende sichtbar machen. Auch wenn Kritik an den Medien geübt wird, ist dieses Buch weniger kritikorientiert, als konstruktiv angelegt: Den Herausgebern ist es gelungen, 40 kluge Positionen zu versammeln, die sich für einen widerstandsfähigen Journalismus stark machen. Sie reflektieren seine aktuellen Potenziale und Probleme. Es geht etwa um das Engagement des Journalismus gegen die Klimakrise, neue Spielarten des Lokaljournalismus, redaktionelles Chance statt Change Management, berufsethische Zwickmühlen und den Dialog mit dem Publikum. Zu den Autoren gehören erfahrene Medienprofis, journalistische Gründer, Nachwuchstalente, Autodidakten, renommierte Wissenschaftler sowie Führungskräfte. Dieses Buch richtet sich an alle Medienschaffenden und Mediennutzer, die sich mit der Frage beschäftigen, wie es gelingen kann, den Journalismus und damit auch den öffentlichen Diskurs widerstandsfähiger, resilienter zu machen. Beiträge von Stephan Anpalagan, Dennis Ballwieser, Wolfgang Blau, Ingrid Brodnig, Sophie Burkhardt, Astrid Csuraji, Marianna Deinyan, Nicole Diekmann, Carsten Fiedler, Felix Friedrich, Paul Haase, Frauke Hamann, Barbara Hans, Mark Heywinkel, Tanja Köhler, Tanja Krämer, Leif Kramp, Nicola Kuhrt, Stephan Lamby, Verena Lammert, Christian Lindner, Stella Männer, Alexander Marinos, Christian Meier, Jon Mendrala, Daniel Moßbrucker, Dario Nassal, Anna Paarmann, Marc Rath, Maximilian Rosch, Stephan Russ-Mohl, Christian Sauer, Isa Sonnenfeld, Björn Staschen, Meena Stavesand, Alexander von Streit, Peter Turi, Maren Urner, Anke Vehmeier, Jakob Vicari, Stephan Weichert und Ronja von Wurmb-Seibel.

Autorenportrait

Stephan Weichert ist Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Autor, Filmemacher und Social Entrepreneur. Seit 2020 leitet er gemeinsam mit Alexander von Streit und Leif Kramp das VOCER Institut für Digitale Resilienz, einen unabhängigen Think& Do Tank der u.a. Workshops und Akademien für Medienschaffende zur digitalen Transformation anbietet. Aktuell forscht und lehrt er in den Bereichen Digitale Resilienz, Constructive News, soziale Innovation, Krisenkommunikation und gemeinnütziger Journalismus. Matthias Daniel (Jahrgang 1973) ist Chefredakteur und Publisher des Journalists, des größten und wichtigsten Magazin für Journalist*innen in Deutschland. Herausgeber ist der Deutsche Journalisten-Verband. Matthias Daniel arbeitet seit dem Jahr 2000 als Medienjournalist, zunächst beim Verlag Rommerskirchen, später beim Verlag New Business. Seit 2007 ist er Chefredakteur des journalists. Im Jahr 2020 hat Daniel den Verlag Journalismus3000 GmbH gegründet und den journalist per Management-Buy-Out übernommen. Daniel ist als Lehrbeauftragter tätig und ist Jury-Mitglied des Vocer-Netzwende Awards. Zusammen mit Annkathrin Weis und Luca Schmitt-Walz hat Matthias Daniel im Jahr 2021 den Podcast "Druckausgleich" gestartet ein Audio-Format für Nachwuchsjournalist*innen.

Inhalt

Stephan Weichert; Matthias Daniel: Apocalypse how? Plädoyer für einen resilienten Journalismus in der Krise Maren Urner: Fragen, was wirklich wichtig ist Wolfgang Blau: »Jeder wird bald Klimareporter sein« Anna Paarmann: Viel konsequenter digital ausrichten Christian Meier: Lob des Zweifels Barbara Hans: Von Mut, Macht und Vertrauen Mark Heywinkel: Wenn das neue Format am Ende der Topfpflanze Nora doch nicht gefällt Nicola Kuhrt: Rettungsboot Wissenschaftsjournalismus und was uns nach der Pandemie erwartet Stephan Anpalagan: Wie fühlt es sich an, wenn man Sayed, Alaa oder Ahmad heißt? Astrid Csuraji: Mit Hoodie in die Zukunft Christian Sauer: Auf dem Weg Richtung New Work Sophie Burkhardt: »Vertraut eurem Publikum!« Peter Turi: Die Journalistin* der Zukunft baut der Community eine Bühne (*Männer sind mitgemeint) Nicole Diekmann: Wir dürfen Twitter und Facebook nicht dem Mob überlassen! Stephan Lamby: Journalismus als Waffe ein Frontbericht Stella Männer: Hört auf mit den Stereotypen! Daniel Moßbrucker: Recherchevorteil IT-Sicherheit Tanja Krämer: Warum wir mehr guten Umweltjournalismus brauchen Von Leif Kramp; Stephan Weichert: Nicht für jedes Problem eine Lösung Ronja von Wurmb-Seibel: Wie wir die Welt sehen Carsten Fiedler: Zahlen lügen nicht Verena Lammert: Ein Plädoyer fürs Community-Management Jamila (KI); Jakob Vicari (Mensch): Wie ich einmal mit einem Menschen einen Text schrieb Marianna Deinyan: Balance zwischen Empathie und Distanz Felix Friedrich; Dario Nassal: Haltet durch! Ingrid Brodnig: Im Zweifel für den Zweifel Björn Staschen: Der Info-Link zur Demokratie Tanja Köhler: Guter Journalismus braucht Diversität auch in der Sprache Christian Lindner: Das Ende von »mehr, mehr, mehr« Meena Stavesand: Für die Mutigen Alexander Marinos: Schmid oder Schmidchen? Jon Mendrala: Schneise der Verwüstung Anke Vehmeier: Die Stunde des Lokalen Dennis Ballwieser: In der Ruhe liegt die Kraft Stephan Russ-Mohl: Mutationen des Journalismus Isa Sonnenfeld: Stütze der informierten Gesellschaft Paul Haase: Einfach mal machen Marc Rath: Die Wiederentdeckung des Lokaljournalismus Frauke Hamann: Der Sogkraft widerstehen Maximilian Rosch: Kuration als Schlüssel zum langsamen Netz Leif Kramp; Alexander von Streit; Stephan Weichert: Digitale Resilienz Autoren und Autorinnen Herausgeber

Informationen zu E-Books

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.

Adobe-ID

Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig. 
 
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
 
Du hast dein Passwort zur Adobe-ID vergessen? Dann kannst du dies HIER neu beantragen.
 
 

Lesen auf dem Tablet oder Handy

Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App. 

Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire

Für Android-Geräte (z.B. Samsung) bekommst du die Lese-App Bluefire im GooglePlay-Store (oder auch: Aldiko)
 
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
 
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
 
 

Andere Geräte / Software

 

Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.

EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.

Software für Sony-E-Book-Reader

Wenn du einen Sony-Reader hast, dann findest du hier noch die zusätzliche Sony-Software.
 

Computer/Laptop mit Unix oder Linux

Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.