Beschreibung
Wir sind oft hart zu uns, abwertend, lieblos. Überfordert von den alltäglichen Ansprüchen, die andere und wir selbst an uns stellen, vernachlässigen wir das Mitgefühl für uns selbst. Am Beginn der Freundschaft zu anderen Menschen steht jedoch die Liebe zu mir selbst, die mich auch respektvoll und barmherzig sein lässt zur Mitwelt. Sei gut zu dir. So lautet die Botschaft in diesem EXTRA, das davon erzählt, wie gesund es ist, sich selbst wie seinen Nächsten zu lieben. Die Autoren und ihre Beiträge Doris Weber Ich liebe mich In guten wie in schlechten Zeiten. Auch wenn ich versage, krank werde, alt aussehe, mich hässlich fühle Wilhelm Schmid Die kluge Sorge Mit der Selbstfreundschaft wählt ein Ich sich zum Ansatzpunkt für das Bemühen um eine verträglichere Welt Usha Swamy Selbstmitgefühl Ist es freundlich, wenn ich mich immer weiter in Grübelschleifen herunterziehe? Usha Swamy Die Lebensreise Was mir in der Betreuung meiner kranken Mutter besonders geholfen hat. Ein Erfahrungsbericht Steffi Mosler Eine Tasse Tee und eine Kerze Es sind die kleinen Wohltaten, die Alleinerziehende über den Tag retten Pierre Stutz Ich darf auch gut mit mir sein Heilsame Übungen Beate Weingardt Die doppelte Wohltat Verzeihen heißt sich selbst beschenken Annelie Keil Wie steht es um Ihren Schlaf? Wie pflegende Angehörige die Liebe zu sich selbst und zu denen, die ihre Hilfe benötigen, erhalten können Hartmut Meesmann 'Ich hab' doch nichts' Den Besuch beim Arzt halten viele Männer oft für überflüssig Doris Weber Monika hasst ihren Bauch Ohne einen Funken Mitgefühl zwingt sie ihrem Körper eine Diät nach der anderen auf Armin Rohrwick 'Ich bin die Sonne, die mich wärmt' Brücken über den Abgrund von Not und Einsamkeit. ?Drei Beispiele aus der Literatur Anselm Grün Gesundheit beginnt im Kopf Gedanken können krank machen oder heilen - der Umgang mit ihnen beschäftigte schon Mönche vor 1600 Jahren Beate Hofmann Jetzt! Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, mehr für sich zu sorgen?