Damit wir atmen können

Migrantische Stimmen zu Rassismus, rassistischer Gewalt und Gegenwehr, Neue Kleine Bibliothek 296

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894387488
Sprache: Deutsch
Umfang: 223 S.
Format (T/L/B): 2 x 19.8 x 13 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das 'I can't breathe' des Afroamerikaners George Floyd mündete in einen Aufschrei gegen Rassismus. Der von Polizisten verübte Mord in den USA vom Mai 2020 und damit das Bild, 'nicht mehr atmen zu können', trafen im Land selbst sowie international ins Mark. Auch in Deutschland haben Rassismus und rassistische Gewalt tiefe Spuren hinterlassen. In diesem Buch erheben Migrantinnen und Migranten ihre Stimmen: sie analysieren Ursachen und ideologische Spielarten von Rassismus. Und sie zeigen konkrete Erscheinungsformen auf - vom Klassenzimmer bis zum mutmaßlichen Mord in einer Dessauer Polizeizelle, vom 'Social Media'-Bereich bis zu den Morden von Hanau. Gefragt wird zudem nach Formen von Gegenwehr, die über größere Protestaktionen hinaus auch im Alltag greifen. Der Band sammelt Erfahrungen aus dem Kreis von Betroffenen, die in Politik, Publizistik, Wissenschaft, Kultur und antirassistischen Initiativen arbeiten und aktiv sind. Neben den Herausgeber*innen kommen unter anderem Esther Bejarano und Kutlu Yurtseven, Eko Fresh, Fatih Çevikkollu, Karima Benbrahim, Reyhan Sahin, Marvin Oppong, Ismail Küpeli und Mehmet Daimagüler zu Wort.

Autorenportrait

Kemal Bozay, Professor für Sozialwissenschaften und Soziale Arbeit an der IU - Internationale Hochschule (Köln); Serpil Güner, Masterstudentin an der Universität zu Köln; Orhan Mangitay, Doktorand an der Universität zu Köln; Funda Göçer, Lehrerin für Geschichte und Praktische Philosophie in Köln. Die Herausgeber*innen eint die kontinuierliche Beschäftigung mit den Themenbereichen Bildung, Rassismus und Migration.

Sonstiges

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