Beschreibung
"Die erste feministisch-sozial-geschichtliche Untersuchung der außertesta¬menta¬ri¬schen Quellen. Ausgehend von weiblichen Gewalt- und Überlebenserfahrungen heute werden die Thekla-Akten als Gewalt- und Überlebensgeschichte gelesen: Es sind Quellen, die Erfahrungen von Frauen im ersten und zweiten Jahrhundert bezeugen. Sie verdeutlichen den Handlungsspielraum und die Gefährdung von Frauen, die sich im Kontext der griechisch-römischen Welt für ein Leben jenseits traditioneller Rollenerwartungen entschieden. Die Lektüre bietet Überraschungen: Gewaltverhältnisse werden schon hier scharf analysiert, als strukturelle Problematik entlarvt und eindeutig verurteilt. a" Ein Buch für TheologInnen und alle theologisch und historisch Interessierten. "
Autorenportrait
Beate Wehn, geb. 1970, studierte Evangelische Theologie und Germanistik. 2005 promovierte sie zum Thema der Publikation. Zurzeit ist sie Studienreferendarin in Weilburg an der Lahn.